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Pressemitteilung

European Utility Week legt Schwerpunkt auf Möglichkeiten für Smart-Homes-Branche zur Einbindung ihrer Kunden

Für einen erfolgreichen Marktstart ist eine kollektive Bemühung erforderlich

Für einen erfolgreichen Marktstart ist eine kollektive Bemühung erforderlich

Hunderte Vertreter von Interessengruppen der Smart-Homes-Branche, wie unter anderem Energieversorgungsunternehmen, Telekommunikationsfirmen sowie Dienstleister und Inhaltsanbieter, werden bei der jährlichen European Utility Week in Amsterdam im Oktober zusammenkommen, um Themen wie Kundeneinbindung und Entwicklung eines starken Geschäftsmodells für den Sektor zu besprechen. „Es besteht ein zunehmender Konsens darüber, dass, wenn Energieversorgungsunternehmen, Telekommunikationsfirmen usw. ihre Kunden einbinden wollen, sie sich darauf konzentrieren müssen, deren Verhalten zu verstehen,“ so Zara Amer, Produzentin des Abschnitts zu Smart Homes im Rahmen der European Utility Week, der größten Konferenz und Ausstellung der Branche in Europa, zu der erneut etwa 8.000 Energieversorgungsexperten erwartet werden.

Kollektive Bemühung von Seiten der Branchenvertreter erforderlich
Sie fügt hinzu: „Es besteht ein solches Marktpotenzial für Smart Homes; diese können den Lebensstandard für ältere Menschen oder Personen mit Behinderungen erheblich verbessern und, abgesehen von den Vorteilen bei der Gesundheitsversorgung, zudem für uns alle die Möglichkeit eines energieeffizienteren und sichereren Lebensstils bieten.“

Allerdings führt Zara Amer an, dass „das allgemeine Thema der European Utility Week, nämlich ,Pulling together in one direction' (,Gemeinsam an einem Strang ziehen') von besonderer Relevanz für den Smart-Homes-Markt sei. Sie erklärt: „Dieser befindet sich noch in seinen Kinderschuhen und es wird noch etwas dauern, bis er in einem großen Maßstab durchstarten kann. Meiner Meinung nach wird sein Wachstum durch die fehlende standardisierte Branchendefinition behindert. Der Weg nach vorn muss eine kollektive Bemühung sein, bei der alle wichtigen Akteure gemeinsam an einem Strang ziehen. Und aus diesem Grund müssen wir alle sicherstellen, dass wir über dieselbe Sache sprechen, d. h. wir müssen eine eindeutige Definition von dem haben, wofür das Smart Home zum jetzigen Zeitpunkt steht und was es in Zukunft sein könnte.

Branchenvertreter kommen zu Wort
David Purdy, Direktor im Energy Efficiency Deployment Office in Großbritannien und einer der Hauptredner im Abschnitt zu Smart Homes bei der European Utility Week, stimmt zu: „Es gibt deutliche Zeichen dafür, dass die Akteure gemeinsam an einem Strang ziehen, doch ist es in mancher Hinsicht noch zu früh für ein Urteil. In Großbritannien zum Beispiel wird Haus- und Wohnungsinhabern in den nächsten fünf Jahren ein noch nie da gewesenes Sortiment an Wohnenergiemanagement- (Smart-Home-) Lösungen zur Verfügung stehen. Einspeisetarife für Solarenergie sind bereits seit einiger Zeit verfügbar, und der „Green Deal“ wurde in diesem Jahr eingeführt. Ein Anreiz für das Heizen aus erneuerbaren Energien und die Einführung von Smart Metern werden in Kürze folgen. Die Lieferkette kommt langsam mit den neuen Bestimmungen und Produkten sowie dem Zusammenspiel von diesen zurecht.“

Er fügt hinzu: „Die Vertreter werden sich ganz klar für ihren Sektor einsetzen. Das Smart-Homes-Programm wird sich dann am schnellsten entwickeln, wenn Branchenvertreter an einem Strang ziehen und sich für das Gesamtprogramm einsetzen und die Vorteile des Einbaus einer Kombination von Produkten hervorheben.“

Plattformansatz ist erforderlich
Ein weiterer Referent zum Thema Smart Homes in Amsterdam im Oktober, Yves Caseau, Executive Vice President bei Bouygues Telecom in Frankreich, argumentiert, dass Telekommunikationsfirmen ihre Domäne von Telekommunikation auf digitales Leben erweitern müssen, um neue Wachstumsmöglichkeiten zu nutzen. Er fügt hinzu: „Eine interessante Eigenschaft des digitalen Lebens besteht darin, dass es aufgrund seiner steigenden Komplexität besser funktionieren kann, wenn es durch Fernassistenz eines Bedieners bedient wird. Smart Homes gehören zu den konkretesten Gelegenheiten in diesem Bereich des digitalen Lebens, die Kombination eines Heims, mehrerer verbundener Objekte, gekoppelt mit bequemen und effizienten Diensten, die in ,Lebensmomentenszenarien' gebündelt werden. Hierbei handelt es sich in der Tat um einen Wachstumssektor, doch ist ein Plattformansatz erforderlich, das heißt, das Wachstum eines Ökosystems mit einer langen Folge von Home-Apps und Diensten, die von Dritten bereitgestellt werden.“

Weitere Redner zum Thema Smart Homes bei der European Utility Week sind u. a.:
• Building the ecosystem and delivering value to the customer
(Aufbau des Ökosystems und Liefern von Wert für den Kunden)
- Yves Caseau, Executive Vice President bei Bouygues Telecom, Frankreich
• Consumer behaviour and energy efficiency changes to the home
(Konsumentenverhalten und Energieeffizienzänderungen beim Wohnen)
- David Purdy, Director im Energy Efficiency Deployment Office, Großbritannien
• Making the smart home energy efficient- from customer engagement to embedding energy efficiency
(Energieeffiziente Gestaltung des Smart Homes – von der Einbindung des Kunden bis zum Einbetten von Energieeffizienz)
- Jean-Paul Krivine, Projektleiter Smart Energy-Smart Home, EDF, Frankreich
• Consumer engagement & demand response: first results from Jouw energie moment project
(Einbindung des Verbrauchers & Nachfragereaktion: Erste Ergebnisse des „Jouw energie moment“-Projekts
- Charlotte Kobus, Innovator, Enexis, Niederlande
- Sander Schouwenaar, Innovator, Enexis, Niederlande
• Importance of branding and marketing to raise customer awareness
(Bedeutung von Branding und Marketing zur Erhöhung des Kundenbewusstseins)
- Nina Bhatia, Geschäftsführerin, BG Connected Homes, British Gas, Großbritannien
• Customer responses to the smart home: results from E.ON’s thinking energy project
(Kundenreaktionen auf das Smart Home: Ergebnisse aus E.ON's „Thinking Energy“-Projekt
- Christopher Rimmer, Smart Programme Manager, E.ON New Build and Technology, Großbritannien
• M-Health and the role it is set to play in the advancement of smart homes
(Mobile Gesundheit und die ihr zugedachte Rolle bei der Förderung von Smart Homes)
- Emre Tavsancil, Manager Gesundheitsprodukte, Turkcell, Türkei
• Testing for energy efficiency in a European wide study - One tonne Life
(Testen auf Energieeffizienz in einer europaweiten Studie – Eine Tonne Leben)
- Håkan Axelsson, Business Developer, Vattenfall, Schweden
• Building the business model - lessons learnt from the market
(Aufbauen des Geschäftsmodells – Lektionen aus dem Markt)
- Edmund Barrett, International Product Development, RWE, Deutschland

Alle Aspekte des Energieversorgungsgeschäfts
Ehemals als „Metering Europe“ bekannt, setzt die European Utility Week unter ihrem neuen Namen den Schwerpunkt auf alle Aspekte des Energieversorgungsgeschäfts, von der Übertragung zum Kunden, einschließlich Smart-T&D-Infrastrukturen, Integration und Speicherung erneuerbarer Energien, Smart Metering, IuK-/Datenmanagement, Smart Homes sowie Einbindung des Endverbrauchers, und bildet so eine einzigartige Plattform für Smart Energy. Die Veranstaltung beinhaltet eine internationale Ausstellung mit mehr als 350 Lösungsanbietern und 200 Fachrednern aus der Branche. Es werden etwa 8.000 Konferenzteilnehmer und Expo-Besucher erwartet, einschließlich Vertretern von mehr als 300 führenden Energieversorgungsunternehmen.

Veranstaltungsdaten und -ort:
Konferenz und Expo: 15. - 17. Oktober 2013
Ort: Amsterdam RAI, Niederlande
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