© Jeremy Souteyrat/Greenpeace- Strahlenmessung in Fukushima
© Jeremy Souteyrat/Greenpeace- Strahlenmessung in Fukushima

Endlich Aus für Atomreaktoren in Fukushima

Japanische Regierung hat vollkommene Stilllegung des AKW Fukushima angeordnet- Bisher sollten Atomreaktoren Nummer 5 und 6 wieder in Betrieb gehen

Nun dürften auch die übrigen Reaktorblöcke am Atomkraftwerk Fukushima nie mehr in Betrieb gehen, das wurde nun von der japanischen Regierung angeordnet. Verstrahltes Wasser sorgt jedoch weiterhin für große Probleme.
Insgesamt bestand das Atomkraftwerk Fukushima I aus sechs Reaktoren, von denen vier im März 2011 zerstört wurden. Am Dienstag veröffentlichte der Kraftwerksbetreiber Tepco eine Meldung, dass man rund 1130 Tonnen schwach kontaminiertes Regenwasser ins Meer abgelassen habe.

In mehr als tausend Becken sind derzeit hunderttausende Tonnen Wasser eingelagert, das zum Teil zur Kühlung der Reaktoren benutzt wurde. Es gibt immer noch kein entsprechendes Konzept, was mit diesem radioaktiv verseuchten Wasser geschehen soll, der Platz wird immer wieder knapp, da nach wie vor verseuchtes Wasser anfällt.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /