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Pelletheizungen als Alternative zu Gas- und Flüssigbrennstoffsystemen

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Pressemitteilung von: IBC Heiztechnik

Die Wärmeversorgung durch Brennstoffe wird derzeit zumeist durch Kohlenwasserstoffe sichergestellt. Dabei handelt es sich zumeist um fossile Brennstoffe wie Öl oder Erdgas. Auch wird sogenanntes Biogas aus natürlichen Rohstoffen genutzt, jedoch ist deren Anteil am gesamten Gasverbrauch noch immer verschwindend gering. Zwar wird der Anteil derzeit, bedingt durch die Umstellung des weltweiten Verbrauchs auf erneuerbare Energien immer weiter erhöht, kann aber noch keinen essenziellen Beitrag zur Energieversorgung leisten. Eine autonome Wärmeversorgung von Gebäuden oder größeren Räumen kann in Konkurrenz zu fossilen Brennstoffen nur durch eine Pelletheizung, wie sie unter http://www.ibc-heiztechnik.de/pelletheizung zu finden ist oder ähnliche Feststoffkesselsysteme auf wirtschaftliche Weise hergestellt werden. Diese Wirtschaftlichkeit allerdings hat sich erst in den letzten Jahren herausgestellt und wird heute immer öfter zu einer Alternative. Je nachdem ob eine Förderung der Technik stattfindet oder nicht, schreitet die Verbreitung in verschiedenen Ländern mit unterschiedlicher Geschwindigkeit fort. In Österreich lag der Anteil der Holzheizungen (zumeist Pelletheizungen) an in Neubauten eingesetzten Heizungen bei über 35%.


Deutschland ist zwar bisher der umsatzstärkste Absatzmarkt für Holzpelletheizungen, die Verbreitung ist in Österreich auf den einzelnen Einwohner gerechnet jedoch in ganz Europa am dichtesten. Nachdem in Deutschland die Verbrennung von Pellets zur Energiegewinnung freigegeben wurde, wurden bis 2009 knapp 100000 solcher Holzheizungen verbaut. In Österreich findet man in etwa dieselben Zahlen, jedoch bei einer wesentlich geringeren Bevölkerungszahl. Und das, obwohl gerade auch in diesem Land sich immer öfter Kritik an der Technik zu hören ist, da sie vor allem auf Höchstlast wirtschaftlich arbeitet und so Nutzer fast dazu nötigen soll mehr Wärme zu verbrauchen als benötigt wird, da das Anheizen des Kessels durch die ineffektive Wärmenutzung als vergleichsweise teuer gilt und durch ständige Beibehaltung der Höchstlast zu vermieden gesucht wird. Das Ergebnis kann allerdings nur Mehrkosten verursachen, da ein guter Teil der Wärme verloren geht. Im privaten Raum müssen Heizperioden also am besten im Voraus geplant und entsprechend in die Heizung einprogrammiert werden, um das Ergebnis mit der zur Verfügung stehenden Technik so weit zu verbessern wie möglich.

Das Erreichen dieses sich so als lohnenswert herausstellenden technischen Standes wurde in dem Sinne vom Gesetzgeber insofern „unterstützt“, als dass man der Hersteller- und Versorgerindustrie den Wirkungsgrad und bestimmte Emissionswerte, die unter http://www.ofen-wissen.de/din-en-14785-pelletoefen-pelletraumheizer.html einzusehen sind, vorgibt um die Entwicklungen der Branche in die gewünschte Richtung zu tragen.

Dadurch wurden die gewünschten Ergebnisse der öffentlichen Stellen mehr als übererfüllt. Moderne Holzheizungen erreichen heute die für alle Festbrennstoffsysteme höchsten Wirkungsgrade die für irgendein System auf dem Markt gelten. Diese liegen dabei bei über 85% für Pelletheizungen ohne Wassertasche und sogar 90% bei solchen mit Wassertasche. Diese Wirkung ist von allen existierenden Heizsystemen unübertroffen und zusätzlich unterstützt die Heizform Umweltbemühungen dadurch, dass zwar nicht CO²-frei, dafür aber CO²-neutral Energie produziert wird.

Der Begriff der CO²-Neutralität

Das große Ziel in der Energiepolitik und der gesellschaftlichen Debatte ist die Verringerung des CO²-Ausstoßes in die Atmosphäre. Dieses Ziel wird durch verschiedene Konzepte zu erreichen versucht, die aber allesamt auf die langfristige Ablösung von fossilen Brennstoffen abzielen. Eines davon ist die CO²-Neutralität, die auch auf den Anbieterseiten wie der zuvor vorgestellten http://www.ibc-heiztechnik.de immer wieder herausgestellt wird. Das bei der Verbrennung von Holz entstehende CO² wurde zuvor der Atmosphäre entnommen. Das macht nachwachsende Rohstoffe deswegen als umweltfreundliche Biokraftstoffe und Heizmittel begehrt, weil die Nutzung dieser Mittel insgesamt der Umwelt kein neues CO² zuführt. Der Erzeugung an einer Stelle steht einer Treibhausgas-Einsparung an einer anderen Stelle gegenüber. Dieses Prinzip bezeichnet man als Klimakompensation.

Dabei muss trotzdem beachtet werden, dass diese Klimakompensation nicht bedeutet, dass bei der Verbrennung von Holz in Pelletheizungen im Ergebnis kein Kohlendioxid entstünde, sondern nur kein Beitrag zur weiteren Klimaerwärmung geleistet wird. Von einer Einsparung an Treibhausgasen kann also an dieser Stelle noch keine Rede sein.

Auch andere Emissionen fallen neben Treibhausgasen an. Generell wird neben üblichen Verbrennungsprodukten von Kohlenstoff so wie man sie auch vom Heizöl oder dem Gas kennt ein Stück weit mehr Feinstaub von den Holzpellets hinterlassen, welcher aber in modernen Heizsystemen zuverlässig aus den Abgasen gefiltert werden kann. Ebenfalls ist an dieser Stelle auch noch immer von einem Anteil die Rede, der sich weit unter den zulässigen Grenzwerten zur Verschmutzung durch Feinstaub befindet. Auch ist das Holz in niederen Qualitätsstufen das für die Pelletverarbeitung genutzt wird nicht der einzige „Kraftstoff“ aus nachwachsenden Rohstoffen. Ebenfalls sind andere Varianten desselben Systems in Erprobung. Kessel mit Heu, Getreide und anderen Feststoffen als Brennstoff werden derzeit umfangreich erprobt, um eine zuverlässige Einschätzung der Effizienz und damit auch der Kosten pro kW/h geben zu können.

Kostenschwankungen und steigende Nachfrage

Rechnerisch lohnt sich die Anschaffung einer Anlage am ehesten für größere Verbraucher. Die Anschaffungskosten für eine Holzheizung bewegen sich in etwa auf dem Niveau von Öl- und Gasheizungen mit derselben Leistung. Jedoch liegen die Betriebskosten ganz wesentlich unter den selbigen. Die Betriebskosten einer Pelletheizung betragen aktuell knapp 6,2ct je Kilowattstunde, während man bei Heizöl mit Ausgaben von ca. 9,4ct pro kW/h rechnen muss. Bei solchen Preisunterschieden dürfte sich ein Umbau zur Erzeugung von Wärme an vielen Stellen durchaus lohnen. Auch wird die Anschaffung einer Anlage für Privathaushalte gefördert.

Die Gesamtkosten müssen nun über einen bestimmten Zeitraum mit den Betriebskosten verrechnet werden, um festzustellen, an welchem Punkt eine Amortisierung erfolgt und die Investition in die Pelletheizung sich letztlich als Ersparnis der Kosten auch finanziell deutlich bemerkbar macht. Bei den in Deutschland derzeit massiv steigenden Preisen für Strom und auch Heizöl wird ein rechtzeitiger Einstieg umso lohnenswerter je früher man investiert, da auch weiterhin von einem Preisanstieg und damit in Zukunft noch größere Einsparungen gegenüber den fossilen Brennstoffen zu erwarten sind.

Mit einer gewissen Unsicherheit wird zumindest aber im Bezug auf die Versorgung mit Brennstoffen für solche Heizungstypen zu rechnen sein. In der Bundesrepublik übersteigen die Produktionskapazitäten den Verbrauch und damit die Nachfrage bei Weitem, was sich vorerst günstig auf den Preis pro Kilowattstunde auswirkt. Allerdings rechnet man hierzulande und in Österreich in naher Zukunft mit einem massiven Nachfrageschub, da sowohl die Förderung, als auch die einfach zu erreichenden Grenzwerte, genau wie der Preisanstieg bei „regulären“ Formen der Energiegewinnung der Einbau von Pelletheizsystemen immer attraktiver wird.

Es sollte zum Beispiel bei sehr kleinen Anlagen im Leistungsbereich von 6-8kW noch mal genauestens überprüft werden ob überhaupt damit zu rechnen ist, dass jemals eine Amortisierung eintritt. Da die vergleichsweise schwerfällige Regelbarkeit von Holzheizungen an einigen Stellen tendenziell eher zur Überversorgung führt, können kurze Brennzeiten generell zu einem Problem werden und schließen die Verwendung von Kleinanlagen fast vollständig aus. Das liegt vor allem darin begründet, dass zumindest die Aufwärmphasen der Holzheizungen noch eine deutlich niedrigere Energieeffizienz aufweisen, als fossile Brennmittel.

Die Funktionsweisen und die Förderung

Die Pelletheizung ist sowohl als Einzelofen als auch als Zentralheizung erhältlich. Als Einzelofen gibt die Holzheizung ihre Wärme meist direkt an die unmittelbare Umgebung, also in die Raumluft ab. Durch einen Schornstein werden die übrigen Abgase nach der Abgabe ihrer Wärme abgeleitet und Teile der Abgase in Filtern gebunden oder gelangen vom Hausdach aus an die Luft. Wichtig ist die Unterscheidung von Systemen mit oder ohne sogenannte Wassertasche. Mit Wassertaschen sind die Pufferspeicher gemeint, die die Wärme zur zeitverzögerten Nutzung speichern sollen. Als Zentralheizung verwenden Pellet- und Holzheizungen fast zwangsläufig solche Wärmepuffer um die schon zuvor kritisch erwähnte Anheizphase zu vermeiden, wenn noch gespeicherte Wärme in den Wasserbehältern vorhanden ist. Dadurch erhöht sich entsprechend auch die Energieeffizienz der gesamten Anlage.

Der Effizienzunterschied schlägt sich auch in der Förderung nieder, da der Staat bemüht ist, möglichst Geräte zu subventionieren, die sich ohne Hilfe nicht so schnell zu einem lohnenden Betrieb einsetzen lassen. Für eine Pelletheizung mit Wärmespeicher wird dadurch nur ein Förderbeitrag von ca. 1400€ zugeschossen, während solche Holzheizungen ohne Wassertasche dem Staat gleich 2400€ wert sind. Für große Wärmepuffermodelle die mehr als 30 Liter Wasser pro kW Maximalleistung fassen, erhält man bis zu 2900€. Es können zusätzliche Mittel in Anspruch genommen werden, wenn das Heizsystem im Verbund mit einer thermischen Solaranlage installiert wird. Auch weitere förderungsfähige Installationen können eine weitere Erhöhung der Förderleistung bedeuten.
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