© electro drive Salzburg/ Geschäftsführer Dietmar Emich mit der tausendsten Kundin Theresa Grasemann
© electro drive Salzburg/ Geschäftsführer Dietmar Emich mit der tausendsten Kundin Theresa Grasemann

Salzburger E-Carsharing „EMIL“ knackt die 1000er Kunden-Marke

Neue Ausleihstationen für Gnigl und Riedenburg - Erstmalig Smart electric drive in der EMIL-Fahrzeugflotte

Knapp vor Weihnachten meldete sich der 1000ste Kunde bei EMIL an: Damit wurden die Erwartungen der beiden Mutterunternehmen REWE Group und Salzburg AG sogar übertroffen. Durch zwei neue Ausleihstationen in Gnigl und Riedenburg erschließt das Salzburger E-Carsharing zwei weitere Stadtteile und wächst weiter. Mit dem Smart electric drive wurde im Dezember das dritte E-Auto-Modell aufgenommen, im Frühjahr 2014 werden weitere wie z.B. der BMW i3 folgen.

‘Wir haben mit rund 800 Kunden nach zwei Jahren gerechnet. Im März 2014 wird EMIL zwei Jahre alt und schon jetzt haben wir die 1000er Marke geknackt. Das freut uns natürlich sehr’, sagt Dietmar Emich, Geschäftsführer von EMIL. EMIL ist für Menschen gedacht, die in der Nähe einer Ausleihstation wohnen und bewusst aufs Auto oder Zweitauto verzichten. Die Elektroautos werden an einer Station entliehen und an derselben Station wieder zurück gebracht. ‘Mit den beiden neuen Ausleihstationen haben wir weitere unerschlossene Stadtgebiete erschlossen: Gnigl und Riedenburg. Wir werden auch 2014 weiter wachsen und sukzessive unser Netz an Ausleihstationen ausbauen’, so Franz Studeny, ebenfalls Geschäftsführer von EMIL. Derzeit sind 16 EMILs – wie die Autos zum Ausleihen genannt werden – an 12 Ausleihstationen im Stadtgebiet positioniert.

Einmal anmelden, danach online buchen

Die angemeldeten Kunden müssen mit ihrem ausgedruckten Vertrag (auf der Website zu finden) einmal mit ihrem Reisepass, ihrem Führerschein und ihrem Meldezettel in die EMIL Kundenzentrale oder eine der drei ServiceCenter Verkehr kommen. Mit der im Anschluss zugeschickten Kundenkarte können die Kunden über die Website www.fahre-emil.at die EMILs buchen. ‘Man bucht sich einfach ein Fahrzeug, kann es 15 Minuten später abholen und stellt es nach der Fahrt wieder an die gleiche Ausleihstation. Die Türen öffnen sich, wenn man die Kundenkarte davor hält, der Schlüssel liegt im Handschuhfach’, so Franz Studeny. Buchungen sind auch über Smartphone und die Hotline möglich.

International: Nicht nur in Salzburg buchbar

EMIL setzt auf das erfolgreich bestehende System der Deutschen Bahn ‘Flinkster-Mein Carsharing’ auf. Mit dem einen Unterschied, dass EMIL ausschließlich mit Elektroautos betrieben wird, Flinkster hingegen noch in erster Linie Verbrennungsmotoren im Carsharing hat. Der Vorteil für EMIL Kunden: Sie können mit ihrer Kundenkarte auch in über 140 deutschen Städten rund 4.500 Flinkster-Fahrzeuge buchen. Abgerechnet wird ganz normal über die EMIL-Karte einmal pro Monat.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /