© Thommy Weiss / pixelio.de
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Schilddrüsenkrebs: Das Drama der Kinder von Fukushima

Zu den vom Desaster im AKW Fukushima meist Betroffenen gehören die Kinder.

Im abgelaufenen Jahr wurde bei einer großen Zahl von ihnen eine Form von Schilddrüsenkrebs diagnostiziert. Und das ist nur eine der Folgen dieser Naturkatastrophe. Es handelte sich um den schlimmsten Atomunfall seit Tschernobyl: Mehr als 160.000 Menschen wurden evakuiert. 142.000 von ihnen sind noch nicht wieder nach Hause zurückgekehrt. Vor dem Unfall trat Schilddrüsenkrebs bei einem oder zwei Kindern pro Million auf. Nun wurden, laut Angaben der Behörden, 44 Kinder registriert, die an dieser Krankheit leiden. Das entspricht einem Anstieg auf das Hundertfache des Normalwertes.

GastautorIn: B. Riepl für oekonews.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /