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Klimaschutz in kirchlichen Gebäuden

Titelseite der Broschüre "Klimaschutz in kirchlichen Gebäuden"

Titelseite der Broschüre "Klimaschutz in kirchlichen Gebäuden"

Heidelberg, 20.01.2014: Die Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. (FEST) in Heidelberg hat erstmalig in einem vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit geförderten Projekt die Heiz- und Stromkennzahlen kirchlicher Gebäude ausgewertet. Diese Gebäude wurden im Laufe der vergangenen fünf Jahre im Rahmen der Förderung der nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums durch externe Energieberater energetisch untersucht. Die Ergebnisse der Auswertung wurden von der FEST in der Broschüre „Klimaschutz in kirchlichen Gebäuden - Auswertung von Klimaschutz-Teilkonzepten katholischer und evangelischer Kirchengemeinden in Deutschland“ vorgelegt.

Seit Herbst 2008 können von kirchlichen Antragstellern im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums Förderanträge für die Erstellung von Klimaschutz-Teilkonzepten gestellt werden. In diesen Konzepten werden die von Energieberatern zuvor durchgeführten gebäudespezifischen Untersuchungen dargestellt. Neben investiven werden in den Klimaschutz-Teilkonzepten insbesondere auch nicht-investive Maßnahmen vorgeschlagen, mit denen die Energieverbräuche und Treibhausgasemissionen von Gebäuden deutlich vermindert werden können. Die Konzepte gliedern sich dabei in die zwei Bausteine „Klimaschutz-Management“ und „Gebäudebewertung“. Für die von der FEST durchgeführte Auswertung lagen die Ergebnisse von 27 fertig gestellten Klimaschutz-Teilkonzepten aus den evangelischen Landeskirchen und den katholischen Bistümern vor. In diesen werden rund 1.500 Gebäude aus dem kirchlichen Bereich – darunter Kirchen, Gemeindehäuser/Pfarrheime, Pfarrhäuser/Pastorate und Kindergärten/Kindertagesstätten – auf deren energetischen Zustand untersucht und daraus investive sowie nicht-investive Handlungsempfehlungen abgeleitet. Damit auch Kirchengemeinden und -verwaltungen, deren Gebäude nicht im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative untersucht wurden, von den Ergebnissen fertig gestellter Klimaschutz-Teilkonzepte profitieren können, wurden die Ergebnisse und empfohlenen Maßnahmen in der nun erschienenen Broschüre „Klimaschutz in kirchlichen Gebäuden – Auswertung von Klimaschutz-Teilkonzepten katholischer und evangelischer Kirchengemeinden in Deutschland“ (ISBN 978-3-88257-064-9) analysiert und zusammengefasst. Die Broschüre kann direkt bei der FEST in Heidelberg erworben werden.
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