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Demonstrationsprojekt eines revolutionären Fundaments für Windparks im Ärmelkanal

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Pressemitteilung von: Seatower

/ PR Agentur: Hill+Knowlton Strategies GmbH
Seatower

Seatower

• Das Seatower Cranefree Gravity Fundament wird weltweit erstmalig beim Fécamp Offshore-Windpark im Ärmelkanal eingesetzt.
• Die an Fécamp beteiligten Partnerunternehmen EDF Energies Nouvelles, Dong Energy und wpd offshore erhalten die Fundamente vom Entwickler dieser Technologie, Seatower.

• Die drei Partnerunternehmen haben sich für die revolutionäre Technologie entschieden, weil sie Kosten bei der Errichtung von Offshore-Windparks spart und Baurisiken vermeidet.
• Beim Fundament von Seatower handelt es sich um eine Betonkonstruktion, die auf dem Meeresboden abgesetzt wird. Sie wurde speziell für die neue Generation von Windparks entwickelt, die in Bereichen mit größerer Wassertiefe und mit größeren Windkraftanlagen errichtet werden.
• Im Vergleich zur bisher eingesetzten Technologie wurde hier das Baurisiko erheblich verringert. Für die kranlosen Schwerkraftfundamente von Seatower werden lediglich Schlepper benötigt und keine witterungsabhängigen Schwimmkrane.


Die drei Unternehmen EDF Energies Nouvelles, Dong Energy und wpd, die vor der Küste der Normandie gemeinsam den Offshore-Windpark Fécamp errichten, haben sich für den Einsatz der patentierten Cranefree Gravity® Fundamente von Seatower entschieden.
Das Demonstrationsprojekt Fécamp ist der letzte Schritt bei den Bemühungen von Seatower, seine neue Technologie im großen Maßstab und industriell einzusetzen.
Das norwegische Unternehmen Seatower wird das Bauprojekt leiten, bei dem eine völlig neue Baumethode zum Einsatz kommt: Die schwimmfähigen Fundamente werden an den Ort des Windparks geschleppt und dort versenkt. Daher werden für die Fundamente von Windkraftanlagen erstmalig nur noch Schlepper benötigt.
Diese besondere Baumethode ist der wichtigste Aspekt des Projekts. Es wurden bereits etwa 300 Offshore-Windkraftanlagen mit Gründungen errichtet, die wie Cranefree Gravity aus Beton statt aus Stahl bestehen. Sie haben sich unter den rauen Wetterbedingungen auf See sehr bewährt und sorgen für eine sichere Verankerung der Windkraftanlagen. Allerdings war für diese sogenannten Schwerkraftfundamente bislang der Einsatz von speziellen Schwimmkranen erforderlich, von denen es nur wenige gibt und die teuer und wetterempfindlich sind.
Die Durchführung des Demonstrationsprojekts vor Fécamp ist für Anfang 2015 geplant. Es soll die Vorteile dieser revolutionären Bautechnik für Entwickler von Windparks unter Beweis stellen. Diese Vorteile kommen insbesondere dort zum Tragen, wo das Wasser tief ist – über 30 Meter – und wo raue Wetterbedingungen herrschen, wie sie für die Nordsee typisch sind.

Dank der Technologie von Seatower haben die Bauherren von Offshore-Windparks mehr Planungssicherheit bei der Errichtung ihrer Anlagen. Die Fundamente können ganzjährig errichtet werden, ohne Unterbrechung durch ungünstige Wetterbedingungen. Eine Beschleunigung der Errichtung ist außerdem dadurch möglich, dass mehr Schlepper eingesetzt werden. Ein weiterer Vorteil der kranlosen Errichtung ist, dass Lärmbelästigungen durch Rammarbeiten entfallen. Für diese gibt es in verschiedenen Ländern restriktive Regelungen, nach denen in bestimmten Zeiten solche Arbeiten verboten sind, weil der Lärm Meeressäuger stören könnte.
Schlepper werden die Fundamente für den Windpark Fécamp 13 Kilometer weit ziehen. An Ort und Stelle werden die Fundamente dann langsam geflutet und so genau dort abgesenkt, wo sie benötigt werden. Während des Projekts werden Windgeschwindigkeiten und andere Messdaten erhoben, um eine Datengrundlage für die weitere Optimierung dieser Bautechnik zu erhalten.
Der französische Baukonzern Eiffage, der bereits über große Erfahrung mit konventionellen Stahlfundamenten für Windkraftanlagen verfügt, wird die Fundamente für das Demonstrationsprojekt in Le Havre herstellen.
Für den Bau der Fundamente werden lediglich kostengünstige Materialien wie Beton und Stahl in Standardqualität benötigt. Dies ermöglicht eine hohe Automatisierung der Fertigung und nutzt die Kostenvorteile der Herstellung größerer Stückzahlen, wenn die Technologie in nächster Zukunft kommerziell eingesetzt wird. Dann können jährlich hunderte von Schwerkraft-Fundamenten produziert werden.
Das Team von Seatower verfügt über langjährige Erfahrung bei der Entwicklung und Lieferung neuer Offshore-Technologien. Das Unternehmen profitiert zudem von langjährigen Partnerschaften mit verschiedenen großen Betreibern von Offshore-Windparks und vielen Zulieferern dieser Branche.
„Unsere Technologie wird die Errichtung von Offshore-Windparks erleichtern und beschleunigen und dies zu einer Zeit, da Kostenreduktionen und Verringerung von Risiken erforderlich sind, um auch an schwierigeren Orten Windparks errichten zu können“, erklärte Patter Kral, CEO von Seatower. „Cranefree Gravity®-Fundamente sind kostengünstiger und schneller sowie risikoloser zu errichten als die heute üblichen Stahlfundamente. Sie können auch in der Nähe hergestellt werden, was die benötigte wirtschaftliche Tätigkeit in den Küstenorten bei den Windparks fördert.“
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