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Artenschutz-Gedenktag: Artenschutz fängt vor der Haustür an.

Drei Insektenhotels zu gewinnen !

Drei Insektenhotels zu gewinnen !

Der weltweite Artenschutz-Tag („Internationale Tag zur Erhaltung der Artenvielfalt“) erinnert an den 22.05.1992, an dem Übereinkunft über das UN-Abkommen über biologische Vielfalt erzielt wurde. Der Bonner Anbieter nachhaltiger Waldinvestments ForestFinance unterstützt - neben seinen grundsätzlichen Aktivitäten zum Artenschutz - diesen Aktionstag. Artenschutz fängt vor der Haustür an. Deshalb verlost ForestFinance drei Insektenhotels, siehe www.forestfinance.de/index.php?id=2387


Arten sterben unbemerkt - und mit ihren enorme Möglichkeiten und Potenziale !
Das weltweite Artensterben geschieht kontinuierlich, aber fast immer unbemerkt und ohne mediale Aufmerksamkeit. Mit jeder ausgestorbenen Tier- und Pflanzenart stirbt jedoch auch eine Chance auf einen neuen Medikamenten-Wirkstoff, Erfindungen, Innovationen oder eue Materialarten. Die Vernichtung von Tier- und Pflanzenarten kommt die Menschheit so teuer zu stehen. Alleine die weltweite Bestäubungsleistung von Insekten hat einen Wert für alle Volkswirtschaften von 110 Milliarden Euro, ergab der aktuelle TEEB-Bericht (The Economies of Ecosystems and Biodiversity).
"Neben dem Erhalt bestehender Lebensräume können Wiederaufforstungen immens zum Artenschutz beitragen, sofern sie in nachhaltiger Weise erfolgen", so Harry Assenmacher, Geschäftsführer der ForestFinance Gruppe. Das Bonner Unternehmen forstet in den Tropen auf ehemaligen Brach- und Weideflächen dauerhaft artenreiche Mischwälder auf, die nachhaltig bewirtschaftet werden. "Gerade forstwirtschaftliche Unternehmen stehen daher in der Pflicht, für einen verantwortlichen Umgang mit der Natur Sorge zu tragen."
Dass Forstwirtschaft und Artenvielfalt kein Widerspruch sind, wird am Beispiel der ForestFinance Wälder deutlich. Mehr als 15 Prozent der Flächen dienen dem Naturschutz und bilden zusammen mit den wieder aufgeforsteten Brachflächen Trittsteinbiotope für viele seltene Tier- und Pflanzenarten. So beobachteten Wissenschaftler der Universität von Panama in ForestFinance-Aufforstungswäldern 15 Arten der Roten Liste bedrohter Tierarten. Möglich wird diese Artenvielfalt durch die nachhaltige Bewirtschaftung der Mischkulturen.

ForestFinance und seine Beiträge zur Artenvielfalt:
Alle Wald-Investmentprodukte des Bonner Anbieters nachhaltiger Waldinvestments ForestFinance beruhen auf ökologisch-nachhaltiger Waldwirtschaft. Grundidee ist, dass Waldinvestments mit hohem ökologischen Anspruch für alle Beteiligten - d.h. Natur und Menschen - positives bewirken können. Dies wurde ForestFinance auch durch mehrere Studien belegt.
Trotz der sehr engen Verflechtung mit dem Geschäftsansatz ist ForestFinance bestrebt, beim Schutz der Artenvielfalt kontinuierlich besser zu werden. Die Erhebung relevanter Daten zur Artenvielfalt ist hierfür Grundvoraussetzung. Aus diesem Grund arbeitet ForestFinanc aktiv bei der Initiative "Biodiversity in Good Company" mit. Gemeinsam mit Unternehmen verschiedener Branchen wird in dieser Initiative an praktischen Ansätzen zum Schutz der Artenvielfalt gearbeitet. In Mittelamerika hat das Unternehmen zudem die „Biodiversity Partnership Mesoamerica“ mit gegründet, das Artenschutzprojekte in Mittelamerika initiiert und fördert.

Studie belegt hohe Biodiversität in ForestFinance Wäldern:
Auch eine Untersuchung der TU München belegt die hohe Biodiversität in den ForestFinance Forsten, siehe www.forestfinance.de/umwelt/artenschutz
Sowohl die Pflanzenvielfalt als auch die Akzeptanz der Tiere ist dank des Mischwaldkonzeptes größer als in konventionellen Plantagen. Die Studie wurde mit dem Förderpreis der Münchner Forstwissenschaftlichen Gesellschaft e. V. ausgezeichnet. "Dank ihrer vorbildlichen Bewirtschaftung boten sich die ForestFinance Forste in Panama dazu an, die praktische Umsetzung und Wirkung ökologischer Richtlinien zu erforschen", erklärt Forstingenieurin Carola Paul.
Wieder aufgeforsteten Weideflächen kommt beim Artenschutz eine besondere Bedeutung zu, denn unter normalen Umständen wäre auf den ausgelaugten Böden kaum Artenvielfalt möglich. Die neu angelegten Forste schaffen Rückzugsgebiete für viele Arten und ermöglichen Wanderungen zwischen den Naturwäldern. Inwieweit Plantagen die Biodiversität unterstützt, hängt allerdings stark von ihrer Bewirtschaftung ab. Daher haben eine Reihe von internationalen Organisationen wie die FAO und die ITTO Richtlinien für den Schutz der Biodiversität in Holzplantagen formuliert. Zu diesen gehört u. a., dass einheimische statt exotische Arten nicht in großflächiger Monokultur, sondern wie bei ForestFinance in Mischkultur angebaut werden und bestehende Waldreste erhalten bleiben. Dies ist besonders wichtig, da tropische Regenwälder die mit Abstand höchste Artenvielfalt aufweisen: Fast 75% aller weltweiten Tier- und Pflanzenarten leben in Regenwäldern.
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