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Erdgas aus Aserbaidschan für Europa - Spatenstich für den Südlichen Gaskorridor

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Pressemitteilung von: Socar

/ PR Agentur: mk Consulting
Erdgas aus Aserbaidschan für Europa: Spatenstich für den Südlichen Gaskorridor

Erdgas aus Aserbaidschan für Europa: Spatenstich für den Südlichen Gaskorridor

Startschuss für den Südlichen Gaskorridor von Aserbaidschan nach West-Europa - mit der Grundsteinlegung durch Staatspräsident Ilham Aliyev am Terminal Sangachal unweit Baku startete das 45-Milliarden-Dollar-Projekt „Southern Gas Corridor“. Damit beginnt eine neue Ära für Europas Energiesicherheit – ab 2019 strömt Erdgas aus Aserbaidschan in die EU. 3500 Kilometer Pipeline verbinden dann sieben Länder zwischen Aserbaidschan und Italien. Innerhalb von fünf Jahren entstehen über 30.000 neue Jobs.


Am 20. September, dem traditionellen „Tag des Ölarbeiters“, feierte Aserbaidschan in Baku den 20. Jahrestag eines der bedeutendsten Ereignisse seiner Geschichte. 1994 unterzeichnete der damalige Präsident Heydar Aliyev gemeinsam mit 13 Energie-Unternehmen aus acht Ländern den Jahrhundertvertrag zur Entwicklung der Tiefsee-Ölfelder im Kaspischen Meer. 2013 folgte mit der Entscheidung, Erdgas aus dem riesigen Feld „Meereskönig“ (Shah Deniz) zu fördern, ein weiterer Meilenstein. Ab 2019 fließt nun Erdgas über die Transanatolische Pipeline (TANAP) und die Trans-adriatische Pipeline (TAP) aus dem riesigen Shah-Deniz-Feld im Kaspischen Meer durch die Türkei, Griechenland und Albanien nach Italien.

Aus dem staatlichen Energieunternehmen State Oil Company of Azerbaijan, kurz SOCAR, ist längst ein integrierter weltweit tätiger Energiekonzern geworden. „Mit seinen 160 Tankstellen in der Schweiz hat SOCAR bereits bewiesen, dass Aserbaidschan die gesamte Wertschöpfungskette beherrscht, vom Meeresboden bis zur Tankstelle“, so Deutschland-Chef Elmar Mamedov. SOCAR ist mit Niederlassungen, Raffinerien, Pipelines und Tankstellen in Georgien, der Türkei, der Schweiz, den Vereinigten Arabischen Emiraten, der Ukraine, in Rumänien und anderen Ländern vertreten.

„Aserbaidschan kann und will Europa sicher und zuverlässig mit Erdgas versorgen“, so Elmar Mamedov weiter. „Mit Erdgas aus dem Kaspischen Meer kann Deutschland die Energiewende schaffen“, ist der Energie-Manager überzeugt. Erdgas belastet die Umwelt weit weniger als Kohle, ist preisgünstig und schnell verfügbar. Bis erneuerbare Energien den Großteil des Energiebedarfs decken könnten, ist Erdgas die beste Alternative, so Mamedov. Billionen Kubikmeter Erdgas schlummern in den Tiefen des Kaspischen Meeres. Ab 2018 soll das Erdgas aus Aserbaidschan Richtung Europa fließen. Der Erdgas-„Zubringer“ von den Gestaden des Kaspischen Meeres durch die Türkei an die Grenze der EU ist die Transanatolische Pipeline (TANAP). TANAP baut Aserbaidschan gemeinsam mit der Türkei und weiteren Partnern bis 2018. Die europäische Gasleitung TAP (Trans Adriatic Pipeline) bringt das Gas dann ab 2019 von der Türkei über Griechenland und Albanien und Italien bis ins Herz Europas.
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