Ölpreisgipfel: ein Umdenken ist notwendig!

Oberösterreichs Landesrat Rudi Anschober fordert von der Bundesregierung die Einberufung eines Ölpreisgipfels mit den Bundesländern

Anschober meint, die rund 500 Mio. Mehreinnahmen des Finanzministeriums aus MWSt. und MÖSt. durch die Öl- und Treibstoffpreiserhöhung sollteen zweckgebunden für die Finanzierung von Umstiegsalternativen verwendet werden.

Innerhalb nur eines Jahres hat sich der Ölpreis verdoppelt, jetzt folgen massive Gaspreiserhöhungen und ein sprunghafter Anstieg des Börsepreises von Strom. Die Teuerungswelle wird für immer mehr Menschen zu einem massiven Problem, Preisanstiege in allen Bereichen sind die Folge. Oö. Umweltlandesrat Rudi Anschober: "Ich fordere daher einen Gipfel der Bundesregierung mit den Bundesländern, um gemeinsam ein Ausstiegskonzept aus der Abhängigkeit von Öl zu paktieren. Die 500 Millionen Euro Zusatzeinnahmen des Finanzministers sollen für Ausstiegs- und Umstiegsmaßnahmen zweckgebunden eingesetzt werden: zentrale Maßnahmen sind der Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel, vor allem auf Pendlerstrecken, die Heizungsumstellung, thermische Sanierungsprogramme sowie ein massiver Ausbau des Ökostroms."


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /