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WDSF - UN-Flocke-Botschafter Achim Steiner für Affen-Theater missbraucht?

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Pressemitteilung von: Journal Society GmbH

/ PR Agentur: Journal Society GmbH
Achim Steiner, Direktor des UNEP

Achim Steiner, Direktor des UNEP

Der Chef des UN-Umweltprogramms (UNEP) Achim Steiner übernimmt am 28. Mai 2008 anlässlich der UN-Artenschutzkonferenz in Bonn laut Mitteilung der Stadt Nürnberg die Patenschaft für die Eisbärin Flocke. Das Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF), das sich für die artgerechte Haltung der maritimen Meeressäuger einsetzt, sieht das eher als Propaganda-Trick des Nürnberger Tiergartens, um zu verschleiern, dass aufgrund der Handaufzucht von Flocke zeitlebens ein Psychopath herangezüchtet würde.

Steiner hofft durch sein symbolisches Engagement „inständig, dass in Flockes Leben eine globale grüne Ökonomie umgesetzt werden kann“. Der UNEP-Chef setzt auf „ein Überleben des arktischen Lebensraums in dem Eisbären auch in den kommenden Jahrtausenden leben können“. Der Tiergarten Nürnberg kürt die Eisbären anlässlich der Schirmherrschaft der UNEP in einer Pressemitteilung gar zu „prominentesten Opfer des Klimawandels“ .

Ob der engagierte UN-Direktor sich und seinem UN-Umweltprogramm mit der Patenschaft für Flocke wirklich einen Gefallen tut, zweifelt der WDSF- Vorsitzende Jürgen Ortmüller an: „Ein per Handaufzucht aufwachsender Eisbär wird ohne den natürlichen Kontakt zu seiner Eisbären-Mutter immer antisoziale, aggressive und psychopathische Verhaltensstörungen aufweisen. Der Berliner Eisbär Knut, der torkelnd durch sein Gehege wankt, ist lebendes Beispiel dafür. Sex wird ein Fremdwort bleiben.“

Das WDSF hatte gegen die Umstände der Handaufzucht mit Unterstützung des Münchner Staranwalts Rolf Bossi gegen die Verantwortlichen der Eisbären-Manie in Nürnberg Strafanzeige gestellt. Die unangemessene Wegnahme von der Eisbären-Mutter, grelles Blitzlicht und starke direkte Videobeleuchtung in den ersten Wochen nach der Geburt des Eisbären-Babys können nach Angaben der ebenfalls eingeschalteten WDSF-Fachanwälte Textor & Schönfelder in Iserlohn aufgrund von Netzhautverletzungen zu einem Straftatbestand im Sinne des Tierschutzgesetzes führen. Die Regierung von Mittelfranken als Aufsichtsbehörde für den Tiergarten verschleppte nach Angaben der WDSF-Anwälte die Bearbeitung der Strafanzeige vom 17. Januar bis zu einer ablehnenden Entscheidung am 2.Mai und wurde nun wegen dieser offensichtlichen Verzögerung mit einer Dienstaufsichtsbeschwerde und einem Einspruch der Anwälte abgestraft.

Ortmüller: „Der UN-Chef muss auspassen, dass er sich vom Nürnberger Tiergarten nicht zum Affen machen lässt. Den Klimawandel kann man nicht durch eingesperrte Eisbären aufhalten, die in ihrer Gefangenschaft als Symbol für CO2-Emmissionen herhalten sollen. Das ist vollkommener Blödsinn. Der Tiergarten verdient Millionen mit dem eingesperrten Eisbären-Baby und das ist der wahre Grund für das ganze Affen-Theater.“
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