© Klimabündnid NÖ / Großer Spaß mit dem Bildungstheater
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Kindergarten Rotheau ist 150. Bildungseinrichtung im Klimabündnis NÖ

Landeskindergarten in der Gemeinde Eschenau ist dem Klimabündnis beigetreten.

St. Pölten - Die Gemeinde Eschenau ist bereits seit 1996 Klimabündnis-Gemeinde. Jetzt hat sich auch der Landeskindergarten Rotheau in Eschenau der globalen Partnerschaft zwischen Gemeinden, Bildungseinrichtungen und Betrieben aus ganz Europa mit indigenen Völkern in Südamerika angeschlossen.

Gefeiert wurde der Beitritt der 150. Bildungseinrichtung in Niederösterreich zum Klimabündnis mit dem Puppentheater "Kasperl, Klimafee und der der verschmutzte Teich".

‘Österreichweit gibt es bereits über 430 Klimabündnis-Schulen, -Kindergärten und -Horte’, so Christiane Barth vom Klimabündnis NÖ. ‘Die in allen Altersstufen tätigen PädagogInnen leisten wertvolle Bildungsarbeit. Unser Anliegen ist es, sie dabei mit maßgeschneiderten Angeboten im Bereich Klimaschutz zu unterstützen.’ Warum immer mehr Bildungseinrichtungen dem Klimabündnis beitreten, erklärt Kindergartenleiterin Susanne Moser am Beispiel des Kindergartens Rotheau: ‘Wir legen großen Wert auf eine saubere Umwelt und Natur. Und wir wollen den Kindern den richtigen Umgang mit dem Müll vermitteln. Deshalb wird bei uns im Kindergarten die Mülltrennung groß geschrieben.’

Bürgermeister Alois Kaiser freut sich über das bewusstseinsbildende Engagement der Kinder und ihrer Kindergartenpädagoginnen: ‘Eine lebenswerte, gesunde Umwelt ist gerade für die junge Generation wichtig. Klimaschutz funktioniert nur mit einer globalen Sichtweise. Auch die Eltern sind hier gefragt. Wir laden dazu ein, die Kinder auch zu Hause zum Umweltschutz zu motivieren.’

Zum Beitritt der 150. Bildungseinrichtung im Klimabündnis überreichte Christiane Barth einen Bildungsscheck des Klimabündnis. Die Kinder hatten mit dem Bildungstheater ‘Kasperl und die Klimafee’ große Freude. Im anschließenden Workshop wurden die Themen Mülltrennung und Müllvermeidung in spielerischer Art gemeinsam mit den Pädagoginnen und Eltern vertieft.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /