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SCL fordert - Förderung der Solarenergie nicht zu schnell kürzen

Solarenergie sorgt für niedrige Energiekosten und schützt vor Preisexplosion

Solar City Leipzig (SCL) - Erneuerbare Energien in der Stadt spricht sich gegen eine zu schnelle Rückführung der Solarenergieförderung aus. Durch den schnellen, staatlich geförderten Ausbau der Solarenergienutzung konnten private Verbraucher und Unternehmen bereits in der Vergangenheit vor explodierenden Energiekosten geschützt werden. „Die weltweit stark ansteigende Nachfrage nach fossilen Energieträgern legt nahe, dass auch in Zukunft weitere Preissteigerungen drohen“, erläutert Prof. Dr. Martin Maslaton, Vorstand des SCL und Professor für das Recht der Erneuerbaren Energien an der TU Chemnitz.

Bereits in sieben Jahren, so die Berechnungen von Experten, wird die Nutzung von Solarenergie kostengünstiger sein als der Bezug konventionell erzeugten Stroms. „Um diesen Kostenvorteil für die Verbraucher und die Klimaschonung durch den Nichtverbrauch fossiler Energieträger zu gewährleisten, darf die Solarenergieförderung nur behutsam zurück gefahren werden“, fordert Prof. Maslaton im Namen des SCL.

Bereits jetzt belastet die auf die Energiepreise umgelegte Anschubfinanzierung für die Markteinführung der Solarenergie jeden Durchschnittshaushalt mit lediglich rund einem Euro pro Monat (2007). „Die technologische Entwicklung der Solarenergie macht es möglich, die Förderung schneller als in den vergangenen Jahren zu kürzen. Wurde sie seit 2003 jeweils um fünf bis sechseinhalb Prozent jährlich reduziert, kann sie nunmehr um maximal sieben Prozent jährlich verkleinert werden.“

Preise für Benzin, Heizöl und die gerade erst wieder angekündigten Steigerungen der Kosten für Gas zwingt eine Vielzahl von Bürgern zu „Pfennigfuchsern zu werden“, beklagt Prof. Maslaton. „Schließlich sollte Energie kein Luxusgut sein, auch wenn ein bewusster und sparsamer Umgang damit natürlich besonders wichtig ist. An einer grundlegenden Versorgung darf aber kein Haushalt scheitern.“

Übereinstimmend mit vielen Experten stellt er weiterhin fest: „Erneuerbare Energien weisen den Ausweg aus der Kostenfalle. Ob private Haushalte oder Unternehmen: Für alle sind Energiekosten ein wichtiger Kostenfaktor. Dazu kommt der besonders wichtige Aspekt der Ressourcenschonung und der Verringerung des Ausstoßes klimaschädlicher Gase, wie sie bei der Stromerzeugung aus fossilen Energieträgern unweigerlich freigesetzt werden.“

Bis 2050 soll Solarenergie, so Experten der Branche, bereits ein Viertel des deutschen Strommixes ausmachen. Der wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung hält es für möglich, dass Solarenergie noch in diesem Jahrhundert zur wichtigsten Energiequelle wird. „Die Sonne schickt schließlich keine Rechnung. Im Sinne von Geldbeutel und Klimaschutz sollte die Solarenergie weiter gefördert werden“, so Prof. Dr. Martin Maslaton abschließend.
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