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Energiewende & Stromtrassen

Reif für die Insel...

Autarke Energiesysteme können einen Quantensprung für die Energiewende bedeuten. Intelligente INSEL-Systeme für Strom-Großverbraucher ermöglichen eine umweltgerechte Stromerzeugung und Versorgung ohne das Stromnetz zu belasten. IT-geführte Klein-Kraftwerke können darüberhinaus ein INSEL-NETZ bilden und eine stabile und sichere Stromversorgung für eine Grundlast garantieren.

PV-Anlagen oder andere dezentrale Stromerzeuger in Verbindung mit einem IT-geführten Lithium-Ionen-Batteriespeichersystem können einen Teil der Stromversorgung für Großverbraucher und Gemeinden abdecken. Strom, der am Ort des Verbrauchs erzeugt wird, stabilisiert das Stromnetz und ist dauerhaft Preisgünstig. Intelligente Stromspeicher erlauben es, den dezentral erzeugten Strom entweder gänzlich selbst zu nutzen oder wenn gewünscht, in das Stromnetz einzuspeisen. Auch können dringend benötigte Netzdienstleistungen zur Stabilisierung des Netzes von großen Quartierspeichersystemen, die im Sekunden-Bereich reagieren, dezentral übernommen werden. Nach dem heutigen Stand der Technik eine Produktion solcher Systeme in industriellem Maßstab möglich. Die viel diskutierten Stromtrassen würden dann überflüssig.
Photovoltaik ist die klügste Methode der Energieumwandlung in elektrischen Strom. Aus Licht wird Strom. Photosynthese, die Licht in chemische Energie umwandelt, funktioniert seit Millionen von Jahren und gehört zur Erdgeschichte. Eine irreversible Umweltbelastung, die wie bei der Atomkraft und auch bei den anderen Verbrennungstechnologien einfach als Kostenfaktor verschwiegen und der Gesellschaft über viele Generationen aufgebürdet wird, gibt es hier nicht! Selbst Wasserkraft und Windkraftnutzung verursachen mehr Unannehmlichkeiten und Schäden für die Umwelt als PV-Strom-Anlagen.
Wenn die Politik die konstruktiven Möglichkeiten der notwendigen Energiewende erkennen würde, müsste sie den Netzausbau dezentral organisieren. Die Ausgaben für die Energiewende würden in diesem Fall vielen mittelständischen Firmen zu Gute kommen und auf entsprechend viele Arbeitsplätze im ganzen Bundesgebiet verteilt werden, also in die Kaufkraft normaler Bürger fließen, das wäre dann ein Konjunkturschub als Nebenwirkung. Unabhängigkeit und ein hohes Maß an Versorgungssicherheit durch einige tausend vernetzte PV-Anlagen mit IT-geführten Speichsystemen wären doch ein schönes Ergebnis.
Rolf Sommer
Bilder und weiteres Textmaterial finden Sie auf „www.agrarsolar.de“.
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