Agentur für Ökodesign eröffnet in Osnabrück

Neue Agentur für grünes Kommunikationsdesign in der Osnabrücker Altstadt / Eröffnungsfeier am 8. März 2015 für Freunde, Kunden und Presse

Osnabrück, 2. März 2015. Heute fällt der Startschuss für die Agentur „GRÜNhochZWEI“ in der Osnabrücker Innenstadt. Die Inhaber Max Ciolek und Janine Navarro bieten ihren Kunden Kommunikationsdesign mit besonderem Service: Sie beraten zur umweltfreundlichen und ressourcensparenden Medienproduktion. Am 8. März feiern sie die Agentureröffnung und laden Freunde, Kunden und Presse zwischen 11 und 14 Uhr auf ein Glas Bio-Sekt und Häppchen ein.

Produkte mit grüner Seele
Wie eine klassische Werbeagentur gestaltet GRÜNhochZWEI (www.gruenhochzwei.de) Kommunikationskampagnen – vom Flyer über den Internetauftritt bis hin zum Corporate Design. Jedoch zählen hier nicht Hochglanz und hohe Auflagen, sondern Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung. So wird bei GRÜNhochZWEI auf Recycling-Papier mit dem blauen Engel gedruckt und der Server für die Kunden-Websites läuft mit Ökostrom von Greenpeace-Energy. Eine CO2-Kompensation der Treibhausgase, die während eines Herstellungsprozesses anfallen, bieten Ciolek und Navarro auch an. „Die Kunden können sich getrost von dem Vorurteil verabschieden, dass man dem Produkt seine ökologische Seele ansehen muss.“, so Navarro. Dank stetiger Weiterentwicklung der umweltfreundlichen Materialien, stehen diese den Herkömmlichen in nichts mehr nach. Recycling-Papiere erreichen z.B. den gleichen Weißheitsgrad wie Papiere aus Frischfaser. Die Einspareffekte, die aus der Verwendung von Öko- statt Frischfaserpapier enstehen, sprechen für sich: Laut der Initiative Pro Recyclingpapier kann man mit 3 Blatt eine Kanne Kaffee kochen, mit 500 Blatt die Wäsche waschen und mit 1.000 Blatt 50 km fahren.

Umweltfreundlicher Büroalltag
Um Ihren Kunden mit gutem Beispiel voranzugehen, haben Ciolek und Navarro Ihren Büroalltag klimafreundlich gestaltet. Zur Arbeit geht es mit Rad oder Bus, der Büro-Strom kommt aus 100 Prozent erneuerbaren Energien (naturstrom) und Briefumschläge sind aus alten Landkarten direkt recycelt. Das Geschäftskonto wird bei der nachhaltig wirtschaftenden GLS-Bank geführt und beim Kauf von Lebensmitteln achten sie auf biologische Herstellung und regionale Herkunft. Max Ciolek: "Wir sind sicher keine grünen Helden, aber mit Rücksicht auf Natur und Mensch versuchen wir, alles ein bisschen umweltfreundlicher zu gestalten." Laut einer Berechnung der Klimaschutzstiftung „myclimate“ (www.myclimate.org) spart GRÜNhochZWEI durch das nachaltige Handeln im Büro-Alltag pro Jahr rund 3,3 Tonnen Co2 im Vergleich zu einem herkömmlich wirtschaftenden Unternehmen ein. Davon entfallen allein 2,5 Tonnen auf die Mobilität, 775 Kilogramm auf den Energieverbrauch im Büro und 65 Kilogramm auf das im Büro verbrauchte Papier.

Aus gutundgrün wird GRÜNhochZWEI
Bisher betrieb Max Ciolek, Grafiker und Musiker, die Agentur gutundgrün als Einzelkämpfer. Aus Janine Navarros Bewerbung bei Ciolek entstand die Idee, die Kompetenzen zu vereinen und gemeinsam eine GbR zu gründen, die sich verstärkt dem Thema Ökodesign widmet. Beide haben die „Charta für Nachhaltiges Design“ von der Allianz der deutschen Designer (AGD) unterzeichnet.