Tag des Artenschutzes - Biodiversitätsbericht von ForestFinance

Am 3. März 2015 ist der „Tag des Artenschutzes“. Zu diesem Anlass veröffentlicht ForestFinance seinen aktuellen Biodiversitäts-Fortschrittsbericht unter http://goo.gl/VVOIz4
Der Bonner Anbieter nachhaltiger Waldinvestments ForestFinance „macht“ seit nunmehr 20 Jahren Wald und stellt dadurch die Balance her zwischen Erträgen, die der Wald liefern kann, und den ökologischen Effekten, die das Biosystem Wald zur Verfügung stellt. Aus diesem Grund entschied sich ForestFinance bereits im Jahre 2010, aktiv bei der Initiative „Biodiversity in Good Company“ mitzuwirken. Gemeinsam mit Unternehmen verschiedener Branchen arbeitet diese Initiative an praktischen Ansätzen zum Schutz der Artenvielfalt. Im Rahmen der Mitgliedschaft wird unter anderem in regelmäßigen Abständen ein ausführlicher Biodiversitätsfortschrittsbericht erstellt, der fundierte Daten und Fakten hierzu enthält und einen Überblick über die ForestFinance-Aktivitäten gibt.

Holz- oder Waldinvestments, das ist hier die Frage !
Der vielfältige Markt der nachhaltigen Investments und insbesondere die zahlreichen Investmentangebote in Holz wurden in den vergangenen Monaten zu Recht sehr kritisch beobachtet und bewertet. Dabei wurden leider nicht immer die nötigen Unterschiede gemacht. So unterscheiden wir ganz deutlich zwischen Holz- und Waldinvestments. Denn das Holzinvestment zielt – wie der Name schon sagt – auf Erträge aus Holz und verfolgt gar nicht das Ziel, einen Wald entstehen zu lassen. Diese Angebote stellen fast immer artenarme Monokulturen dar, die nach der vollständigen Ernte eine Wüste hinterlassen. Das hat mit Biodiversität tatsächlich nichts zu tun.

Nachhaltige Waldinvestments von ForestFinance:
Die Investmentangebote von ForestFinance beruhen ausnahmslos auf ökologisch-nachhaltiger Waldwirtschaft und verfolgen immer das Ziel, einen Wald auch über die Ernte ausgewählter Bäume hinaus entstehen zu lassen. Und da, wo der Wald schon einige Jahre alt ist, verfügt er bereits über eine weit entwickelte Biodiversität. Ein gutes Viertel der ForestFinance- Gesamtflächen dient dem Naturschutz und bildet zusammen mit den wieder aufgeforsteten Brachflächen Trittsteinbiotope für viele seltene Tier- und Pflanzenarten.

Studien belegen hohe Biodiversität in ForestFinance Wäldern:
Auch Untersuchungen der TU München belegen die hohe Biodiversität in den ForestFinance Forsten. Sowohl die Pflanzenvielfalt als auch die Akzeptanz der Tiere ist dank des Mischwaldkonzeptes größer als in konventionellen Plantagen. Die Hauptstudie wurde mit dem Förderpreis der Münchner Forstwissenschaftlichen Gesellschaft e. V. ausgezeichnet. "Dank ihrer vorbildlichen Bewirtschaftung boten sich die ForestFinance Forste in Panama dazu an, die praktische Umsetzung und Wirkung ökologischer Richtlinien zu erforschen", erklärte Forstingenieurin Dr. Carola Paul hierzu.
Wieder aufgeforsteten Weideflächen kommt beim Artenschutz eine besondere Bedeutung zu, denn unter normalen Umständen wäre auf den ausgelaugten Böden kaum Artenvielfalt möglich. Die neu angelegten Forste schaffen Rückzugsgebiete für viele Arten und ermöglichen Wanderungen zwischen den Naturwäldern.
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