© FPÖ Burgenland
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Sicherstellung der künftigen Energie-Versorgungssicherheit in Österreich!

Bundesregierung muss dramatische Folgen der kommenden Ölversorgungskrise abfedern

"Österreichische Energieexperten zeichnen neuerlich ein beklemmendes Bild der künftigen Energieversorgung all jener, die auf die aktuellen Herausforderungen nicht zeitgerecht reagieren", berichtet FPÖ-Umweltsprecher NAbg. Norbert Hofer. "Seit vier Jahren stagniert die Rohölförderung. Die schon heute astronomischen Preise könnten sich binnen eines Jahrzehnts nochmals verdreifachen."

Die Ölproduktion werde weiter zurückgehen, die Nachfrage gleichzeitig steigen. 2015 würden bereits 15 Prozent des Weltölbedarfes fehlen, betont Hofer. "In dieser Situation nicht angemessen zu reagieren, disqualifiziert die verantwortlichen Regierungsvertreter. Steigende Ölpreise bedeuten steigende Gas-, Strom- und Kohlepreise und natürlich eine weitere Schwächung der Kaufkraft. Das führt zuÄnderungen des Konsumverhaltens und einem Kollaps diverser Wirtschaftsbranchen. Von Investitionen in zukunftsfähige Technologien dagegen könnten die in diesem Bereich führende österreichische Ökoenergie-Branche und der Arbeitsmarkt massiv profitieren."

Gewinner ist in einer solchen Situation nur, wer rechtzeitig Modelle entwickelt - und auch umsetzt, um von den Versorgungsengpässen im fossilen Energiebereich nicht betroffen zu sein. "Für Österreich setzt das die Schaffung eines am bundesdeutschen Vorbild orientierten Erneuerbare Energien Gesetzes voraus", wiederholt Hofer eine langjährige FPÖ-Forderung. "Wir haben in Österreich die Möglichkeit, uns von unsicheren Energie-Importen unabhängig zu machen. Wir können verstärkt auf Wasserkraft, Windkraft, Solarenergie und Erdwärme setzen. Dazu braucht es aber endlich die entsprechenden gesetzlichen Rahmenbedingungen. Diese haben den Ausbau der Erneuerbaren Energien ebenso zu beinhalten wie eine umgehende thermische Sanierungsoffensive."



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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /