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Luxemburg schließt sich Klage Österreichs gegen Atomsubventionen an!

Die Regierung von Luxemburg meint genau wie Österreich, dass die geplanten Suventionen für das britische AKW Hinkley Point wettbewerbsverzerrend sind

Wie Powerengineeringint.com berichtet, wurde von Luxemburg bestätigt, dass es sich der Klage Österreichs gegen die Entscheidung der Europäischen Kommission, dass das britische AKW Hinkley Point C Milliarden Pfund an Staatsbeihilfen bekommen darf, anschließen wird.

Monique Clement, vom Luxemburger Departement für Umwelt hat in einem Interview mit der Zeitung bestätigt, dass sich die Luxemburger Regierung dazu entschlossen hat, sich der Klage der österreichischen Bundesregierung anzuschließen.

Klagen wollen auch Greenpeace Energy und weitere deutsche Stadtwerke.

Der deutsche Ökostrom-Versorger "Elektrizitätswerke Schönau" flankiert die Klagen mit einer Beschwerdekampagne. Die EWS Schönau sind überzeugt, dass es nicht nur juristischen, sondern auch gesellschaftlichen Widerstand gegen die Atomenergie braucht. Sie möchten auch all denjenigen Bürgerinnen und Bürgern eine Möglichkeit geben, ihren Protest zum Ausdruck zu bringen, die nicht darauf warten möchten, bis ihre Regierungen handeln. Damit sich möglichst viele Menschen in Europa beteiligen und über die Vorgänge um die Atom-Subventionen informieren können, haben die Schönauer sowohl den 2,5 minütigen Kampagnenfilm, als auch die vorbereitete Beschwerdeschrift sowie umfangreiche Hintergrundinformationen in Deutsch, Englisch und Französisch ins Netz gestellt. Mehr dazu:
www.ews-schoenau.de/kampagne.html

GastautorIn: Doris Holler-Bruckner und Eva Stegen für oekonews.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /