Berlin, 25.03.2015. Die kommende Woche wird vom Wetter her sehr turbulent verlaufen. Die Meteorologen von MeteoGroup erwarten für die Jahreszeit ungewöhnlich viel Wind. Ein neuer Rekordwert für die Stromgewinnung aus Windkraftanlagen ist nicht ausgeschlossen.
Wetterlage: Gegenwärtig werden Tiefdruckgebiete, die vom Atlantik heranziehen, noch von einem Hochdruckgebiet über Skandinavien und Nordwestrussland aufgehalten. Diese Situation wird sich in der nächsten Woche grundlegend ändern. Das Azorenhoch wird sich verstärken und seinen Einfluss über Südwesteuropa ausweiten. An seiner Nordostflanke „rutschen" kräftige Sturmtiefs vom Nordatlantik in Richtung Nord- und Ostsee. Dadurch entsteht ein großes Druckgefälle von Südwest nach Nordost und es ist mit kräftigem Wind bis in den Sturmbereich hinein zu rechnen.
Sturmböen bereits in der Nacht zum Sonntag: Am Wochenende wird es nach Einschätzung der Meteorologen von MeteoGroup in Deutschland deutlich unbeständiger. Südlich eines kräftiger werdenden Sturmtiefs mit Zentrum zwischen Island und Norwegen entsteht ein weiteres Randtief. Dieses zieht in der Nacht zum Sonntag vom südlichen Norwegen in Richtung Baltikum. Dabei sind an der Nordseeküste erste Sturmböen möglich. Der Sonntag wird dann ziemlich verregnet und teils muss auch mit Sturmböen gerechnet werden. Auch die neue Woche startet mit nassem und teils stürmischem Wetter. Gebietsweise können dabei Sturmböen mit Spitzen um und über 100 km/h erreicht werden. Darauf deutet die aktuelle Berechnung des europäischen Vorhersagemodells ECMWF hin. Genauere Prognosen sind allerdings nur zeitnah möglich. Ein Blick auf die Unwetterwarnungen ist daher empfohlen.
Bis Donnerstag täglich Sturmgefahr: Auf ähnlicher Zugbahn wird es auch in den folgenden Tagen immer wieder neue Tiefentwicklungen geben, welche jeweils vom südlichen Skandinavien in Richtung Baltikum ziehen. Diese Sturmserie ist besonders in dieser Jahreszeit sehr ungewöhnlich. Von Montag bis Donnerstag besteht täglich die Gefahr von Sturmböen, schweren Sturmböen, teils sogar orkanartigen Böen in einigen Regionen Deutschlands. Die Experten der Unwetterzentrale werden ortsgenau vor entsprechenden Gefahren, die durch umstürzende Bäume und herabfallende Dachziegel verursacht werden können, auf der Website der Unwetterzentrale (www.Unwetterzentrale.de) und mobil per Unwetter-App AlertsPro warnen.
Neuer Windkraft-Rekord? Wie ungewöhnlich diese Sturmserie ist, macht die potenzielle Stromausbeute durch Windkraftanlagen in Deutschland deutlich. Der bisherige Rekord, verursacht durch das Orkantief ELON vom 9. Januar 2015, liegt bei 30,7 Gigawatt. Die Energie-Meteorologen prognostizieren für Montag bis Mittwoch der kommenden Woche Spitzenwerte zwischen 25 und 30 Gigawatt für jeden einzelnen Tag. Somit liegen die Prognosen im Bereich des Rekordes. Einige Wettermodelle gehen sogar an Einzeltagen von 35 bis 40 GW aus, mögliche Abschaltungen aufgrund zu hoher Windgeschwindigkeiten werden bei diesen Berechnungen aber nicht berücksichtigt. Dennoch besteht in der nächsten Woche daher drei Mal die Möglichkeit, dass ein neuer Windkraft-Rekord in Deutschland aufgestellt wird.
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MeteoGroup erwartet ungewöhnliche Sturm-Serie: Neuer Windenergie-Rekord möglich
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Hintergrundinformationen zu MeteoGroup und MeteoGroup Deutschland
MeteoGroup ist einer der führenden Wetterdienste weltweit. Wetterabhängigen Unternehmen, Medien und Privatkunden bietet MeteoGroup innovative Wetterlösungen, die sie dabei unterstützen, bessere Entscheidungen zu treffen. Mit über 400 Mitarbeitern an 17 Standorten weltweit vereint MeteoGroup globale Reichweite mit lokaler Kompetenz und individueller Beratung. Erfahrene Meteorologen liefern präzise und zuverlässige Wetterinformationen 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr.
MeteoGroup betreibt international eigene Unwetterzentralen sowie ein eigenes Wetterstationsnetz. Zusätzlich zu den ca. 17.000 Wetterstationen der nationalen Wetterdienste bietet es exklusiven Zugriff auf die Daten der hauseigenen Wetterstationen, darunter 900 allein in Mitteleuropa. In Kombination dieser beiden Datenquellen ist das Messnetz eines der dichtesten seiner Art und bietet damit eine der größten Wetterdatenbanken weltweit.
MeteoGroup Deutschland wurde 1998 gegründet und beschäftigt heute an zwei Standorten in Berlin und Bochum ca. 120 Mitarbeiter. Am Berliner Standort ist die Entwicklung von Wetter-Apps und Broadcast-Lösungen gebündelt. Mit www.Wetter24.de, www.Unwetterzentrale.de und den erfolgreichen mobilen Wetter-Apps WeatherPro, MeteoEarth und AlertsPro liefert MeteoGroup Dienste für Privatkunden.
MeteoGroup gehört zu General Atlantic, einem der größten privaten Investment-Unternehmen der Welt.
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