© 2happy/freepik.com
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Laue Nächte und heiße Tage: Energiespartipps für den Sommer

Ist der Sommer richtig heiß, laufen auch bei uns Klimaanlagen, Ventilatoren und Kühlschränke auf Hochtouren.

Allerdings nicht überall: Laut einer aktuellen Umfrage im Auftrag des deutschen IT- und Energie-Unternehmens LichtBlick achten immerhin viele Deutsche selbst bei subtropischen Temperaturen noch darauf, Energie zu sparen. "Neun von zehn Deutschen sind der Meinung, dass man auch im Sommer richtig viel Energie sparen kann," sagt Ralph Kampwirth von LichtBlick. "Zwar nicht so wie im Winter bei Licht und Heizung, dafür aber bei anderen Themen, bei Verwendung des Kühlschranks, Klimaanlagen, Ventilatoren. Und was auch ganz interessant ist: Dreiviertel der Befragten wissen auch ganz genau, mit welchen Tricks sie ihre Räume nachhaltig und energieeffizient kühl halten können. Da ist natürlich gut, im Grunde nachts zu kühlen, die Fenster aufzumachen und tagsüber dann eben am besten morgens schon die Vorhänge zuziehen. Rollos und Rollläden runter, gerade da, wo die Sonne so direkt drauf scheint, an der Südseite eben. Und dann die Fenster auch zuzulassen, damit die Wärme eben draußen bleibt."

Wie kann man bei Kühlschränken sparen?

Ralph Kampwirth erklärt: "Zzum Beispiel wenn man den Kühlschrank nicht zu häufig öffnet beziehungsweise auch nicht so lange offenstehen lässt. Außerdem man kann auch drauf achten, auf welche Temperatur stelle ich ein. Im Grunde reichen beim Kühlschrank sieben Grad und bei der Gefriertruhe minus 18 Grad völlig aus. Manche stellen deutlich kälter - und das geht sofort aufs Geld."

Einsparen auch beim Wäsche waschen?

"Es gibt mittlerweile Kaltwaschmittel, das heißt, beim Wäschewaschen kann ich ebenfalls Energie sparen und schon im kalten Waschgang meine Wäsche sauber bekommen, was sich nebenbei auch noch auf die Farben schonend auswirkt. Ein Klassiker ist der Wäschetrockner: Wozu einen Wäschetrockner einschalten, wenn es richtig heiß ist? Da kann man die Wäsche doch auch nach draußen hängen, das spart richtig Geld, weil viele Wäschetrockner verbrauchen mehr Energie als die Waschmaschine selbst."

Wer dann noch vor dem Start in den Urlaub zuhause bei allen Elektrogeräten den Stecker zieht, um im Standby-Modus nicht unnötig Energie zu verschwenden, der hat alles richtig gemacht.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /