© Renault Nissan/ Elektrofahrzeuge für den Klimagipfel in Paris
© Renault Nissan/ Elektrofahrzeuge für den Klimagipfel in Paris

200 Elektroautos für den UN-Klimagipfel

Shuttleservice erstmals rein elektrisch

Paris - Ein gutes Beispiel beim internationalen Gipfeltreffen, das zeigt, dass es auch anders geht: Als Shuttledienst sind bei der UN-Klimakonferenz COP21 vom 30. November bis11. Dezember 2015 in Paris erstmals nur Elektrofahrzeuge in Einsatz. Die Allianzpartner Renault Nissan stellen für Besucher, Fachleute und Gäste der Klimakonferenz die fünftürige Kompaktlimousine ZOE, den Citytransporter Kangoo Z.E., das weltweit meistverkaufte E-Modell Nissan LEAF und den geräumigen Siebensitzer e-NV200 zur Verfügung. Im Rahmen der Weltklimakonferenz entstehen außerdem 50 neue Ladestationen in Paris, um die Elektroflotte zu versorgen.

Die Renault-Nissan Allianz, weltweit führender Anbieter von Elektrofahrzeugen, und das französische Aussenministerium haben dazu ein Partnerschaftsabkommen unterzeichnet. Die Vereinbarung sieht erstmals den rein elektrischen und emissionsfreien Shuttleservice während des 12-tägigen Weltklimagipfels in der französischen Hauptstadt vor. Insgesamt werden 20.000 akkreditierte Teilnehmer aus 196 Nationen erwartet, die dank der elektrischen Serienfahrzeuge von Renault und Nissan die Vorzüge des fortschrittlichen und umweltschonenden Transfers selbst erleben können.

Das Gipfeltreffen in Paris verfolgt ein doppeltes Ziel. Zum einen soll ein Nachfolgevertrag mit verbindlichen Klimazielen verabschiedet werden, der den Weg zu einer CO2-emissionsarmen Wirtschaft ebnet. Zum anderen soll eine "grüne" Basis für die Zukunft verankert werden.

"Wir freuen uns sehr, dass die Renault-Nissan Allianz zum offiziellen Shuttle Partner der COP21 in Paris ernannt wurde. Die rein elektrische Fahrzeugflotte der Allianz trägt dazu bei, den Klimagipfel emissionsneutral zu gestalten. Die Technologie erlaubt es, die CO2-Emissionen im Transportsektor effizient zu reduzieren", betonte der französische Aussenminister und Präsident der COP21, Laurent Fabius.

"Rein elektrische Fahrzeuge ermöglichen es, Transportaufgaben erschwinglich und praxisgerecht zu lösen. Sie haben einen positiven Effekt auf das Klima tragen zu einer besseren Luftqualität in den Städten bei", meint Carlos Ghosn, Präsident und Chief Executive Officer der Renault-Nissan Allianz. "Durch die enge Zusammenarbeit von privatem und öffentlichem Sektor wird es jetzt möglich, die Verbreitung der Elektrofahrzeuge im grossen Massstab voranzutreiben", so Ghosn weiter.

Der Shuttleservice steht den Gästen alternativ zu den öffentlichen Verkehrsmitteln sieben Tage die Woche rund um die Uhr zur Verfügung, um die verschiedenen Konferenzstätten in der Metropole zu besuchen.


Die Renault-Nissan Allianz arbeitet darüber hinaus mit mehreren Unternehmen zusammen, um zur Klimakonferenz 50 neue Schnell- und Standardladestationen zu installieren, die zu 100 Prozent mit Strom aus erneuerbaren Energien gespeist werden. Die an Knotenpunkten errichteten Stromtankstellen ermöglichen es, die Fahrzeugbatterien innerhalb von 30 Minuten zu 80 Prozent aufzuladen.

Zudem unterstützen die Allianzpartner eine internationale Ausstellung zum Klimawandel im Grand Palais in Paris. Die Ausstellung behandelt Lösungen zur Reduktion der CO2-Emissionen in Städten und Unternehmen rund um die Welt. Auf dem Gelände haben Besucher ebenfalls die Gelegenheit, die umweltschonenden Elektrofahrzeuge selbst zu erproben.

Die Renault-Nissan Allianz ist der weltweit grösste Anbieter von rein elektrisch betriebenen Fahrzeugen. Seit dem Marktstart des Nissan LEAF im Dezember 2010 haben die Allianzpartner weltweit nahezu 240.000 Elektrofahrzeuge verkauft. Über 50 Prozent aller verkauften elektrischen Fahrzeuge rund um die Welt stammt von Renault oder Nissan.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /