openPR Logo
Pressemitteilung

Intelligente Kühlung in Chemie und Verfahrenstechnik

News abonnierenPressekontakt | Energie & Umwelt

Pressemitteilung von: InvenSor GmbH

/ PR Agentur: Talk of Town. Wächter & Wächter
Kühlen mit industrieller Abwärme birgt ungeahnte Einsparpotentiale

Kühlen mit industrieller Abwärme birgt ungeahnte Einsparpotentiale

InvenSor präsentiert neue Adsorptionskältemaschinen auf der ACHEMA 2015

Berlin - 21. Mai 2015 – Kaum eine Branche ist so stark auf Innovationen angewiesen wie die Prozessindustrie: Technische Neuerungen aus der Materialforschung, hohe Umweltauflagen sowie schwankende Rohstoffpreise zwingen die Unternehmen zu effizientem Wirtschaften und kontinuierlicher Weiterentwicklung ihrer eigenen Produktionsprozesse. Der clevere Einsatz ungenutzter Energie avanciert da schnell zum heimlichen Kostenvorteil – und birgt oftmals ungeahnte Einsparpotentiale. Pünktlich zur ACHEMA 2015 stellt die Berliner Cleantech Firma InvenSor die jüngste Generation an Adsorptionskältemaschinen vor und zeigt, wie Industrieunternehmen mit Hilfe eines KWKK-Systems (kurz für: Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung) vergleichsweise einfach Geld sparen können.


Kühlen mit Abwärme aus Kraftwerken und Prozessen
KWKK-Anlagen liefern das ganze Jahr über Strom, Wärme und Kälte. Thermisch angetriebene Adsorptionskältemaschinen (AdKM) wandeln dabei die Abwärme der Strom produzierenden Blockheizkraftwerke (BHKW) in Kälte um. Auf diese Weise lassen sich neben der eigentlichen Produktion z.B. Serverräume und Bürogebäude gleich mitkühlen. Warmwasser- und Kältepufferspeicher verbessern durch den Ausgleich saisonaler Schwankungen zudem das Betriebsverhalten der BHKWs. Im Winter kann das InvenSor-System mit Freier Kühlung arbeiten, während die Wärme aus den BHKWs wie gewohnt zum Heizen zur Verfügung steht. Hohe Nutzungsgrade und lange Laufzeiten der Anlagen sind gleichzeitig die beste Basis für attraktive Kapitalrücklaufzeiten. Der Umstieg auf die nachhaltige Technologie lohnt sich bereits ab Kälteleistungen von 10 kW.

Auf der diesjährigen ACHEMA (15. – 19. Juni) präsentiert InvenSor eine kompakte Kältemaschine, die speziell für den gewerblichen Einsatz entwickelt wurde. Die LTC 30 e plus erreicht Spitzenwerte der Energy Efficiency Ratio (EER) von 33, was Stromeinsparungen von bis zu 90% gegenüber herkömmlichen Kälteanlagen bedeutet. Möglich werden so hohe Werte dadurch, dass die Kältemaschinen von InvenSor für den Prozess der Kühlung nahezu keinen Strom mehr benötigen. Die Anschaffung amortisiert sich bei Anwendungen in der Industrie meist schon nach zwei bis fünf Jahren. Bei vielen der bislang in Deutschland installierten AdKMs konnten durch die Modernisierung energieintensivere Systeme ersetzt werden, von Kaltwassersätzen bis hin zu klassischen Kompressionskältemaschinen. Wo der technische Stand es erlaubt, bleiben die elektrisch angetriebenen Geräte zur Deckung von Spitzenlasten oder für Redundanzanforderungen erhalten. Ein weiterer ganz zentraler Pluspunkt der InvenSor Adsorptionskältemaschinen: Sie arbeiten mit reinem Wasser statt mit immer strenger regulierten konventionellen Kältemitteln.

Von Spritzgussverfahren bis zu industriellem Backen
Die innovative Kältetechnik aus Berlin ist bereits in zahlreichen Produktionsstätten deutschlandweit im Einsatz. Seit Mai 2013 produziert z.B. die bayerische Firma TRANSpofix, ein Hersteller von modernen Transportsystemen und den dazugehörigen Plastik- und Aluminiumteilen, eigenen Strom mit Hilfe von drei BHKWs. Die dabei anfallende Abwärme wird für die Gebäudeheizung und die thermisch angetriebene Kälteerzeugung eingesetzt, wobei letztere nicht nur in der Produktion genutzt wird, sondern im Sommerhalbjahr auch für die Büroklimatisierung. Der überwiegende Teil des produzierten Kaltwassers wird ganzjährig den Spritzgussmaschinen (SGM) zugeführt und dort zur Abkühlung der z.B. aus Polyethylen geformten Kunststoffteile verwendet. Ein weiteres typisches Anwendungsfeld moderner Energierückgewinnungssysteme ist die industrielle Lebensmittelverarbeitung. Die Wikana Keks und Nahrungsmittel GmbH aus Lutherstadt kühlt ihre temperatursensiblen Waren und Rohstoffe ebenfalls mit Adsorptionskältemaschinen aus dem Hause InvenSor. Die benötigte Antriebswärme stammt in diesem Fall direkt von einer Backstraße – Energie, die zuvor ungenutzt in die Umgebung abgegeben wurde. Eine professionelle Energieberatung zeigt häufig vielseitige Möglichkeiten auf, automatisch generierte Wärme im Produktionsprozess geschickt weiterzuverwenden.

Maßgeschneiderte Energielösungen
Gemeinsam mit L&R Kältetechnik GmbH & Co. KG aus Sundern stellt InvenSor auf der ACHEMA 2015 seine innovativen Adsorptionskältemaschinen vor (Halle 6.1, Stand B8). Die Spezialisten von L&R erstellen auf Grundlage der individuellen Anforderungen für jeden Kunden ein maßgeschneidertes Energiekonzept. Dank langjähriger Projekterfahrung bietet L&R modernste Kälteanlagen an, die sich durch extreme Zuverlässigkeit und ein Höchstmaß an Energieeffizienz auszeichnen. „Die InvenSor-Technologie schätzen wir vor allem aufgrund ihrer Leistungsfähigkeit und ausgesprochenen Vielseitigkeit“, erklärt Burkhard Rüßmann, CEO der L&R Kältetechnik. „Flexibilität ist uns extrem wichtig, um den unterschiedlichen Ansprüchen unserer Kunden hundertprozentig gerecht zu werden. InvenSor Adsorptionskältemaschinen gehören derzeit zu den wohl anwenderfreundlichsten Geräten auf dem Markt.“ Interessenten können sich auf der diesjährigen ACHEMA am Stand der L&R Kältetechnik GmbH & Co. KG über die aktuellen Möglichkeiten im Bereich nachhaltige Prozesskühlung informieren.

InvenSor auf der Achema 2015: Halle 6.1, Stand B8
Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.

KOSTENLOSE ONLINE PR FÜR ALLE
Jetzt Ihre Pressemitteilung mit einem Klick auf openPR veröffentlichen
News-ID: 857757 • Views: 822

Diese Meldung Intelligente Kühlung in Chemie und Verfahrenstechnik bearbeiten oder deutlich hervorheben mit openPR-Premium

Pressetext löschen Pressetext ändern

Mitteilung Intelligente Kühlung in Chemie und Verfahrenstechnik teilen

Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.

Weitere Mitteilungen von InvenSor GmbH


Das könnte Sie auch interessieren:

Mit dem Studium an der BTU umweltfreundliche und nachhaltige Problemlösungen entwickeln
Mit dem Studium an der BTU umweltfreundliche und nachhaltige Problemlösungen entwickeln
Ohne NC im Bachelor und Master Umweltingenieurwesen oder Verfahrenstechnik studieren – Bewerbungsfrist 30. September 2017 --- Mit einer immer größer werdenden Bevölkerung gehen wachsende Bedürfnisse und ein hoher Energie- und Ressourcenverbrauch einher, der negativen Einfluss auf die Ökosysteme unserer Erde nimmt. Diese Entwicklungen bringen viele Probleme …
direct/ Chemieanlagenbau Chemnitz GmbH: Engineering-Auftrag für eine Gasaufbereitungsanlage in Syrien - ein weiterer Schritt in Richtung internationale Marktorientierung der CAC
direct/ Chemieanlagenbau Chemnitz GmbH: Engineering-Auftrag für eine Gasaufbereitungsanlage in Syrien - ein weiterer Schritt in Richtung internationale Marktorientierung der CAC
… Sprecher der CAC-Geschäftsführung anlässlich der Vertragsunterzeichnung. Die Chemieanlagenbau Chemnitz GmbH mit Sitz in Chemnitz / Sachsen ist eine international tätige Gesellschaft für Verfahrenstechnik und Anlagenbau für die Märkte der chemischen und artverwandten Industrie. Mit einer mehr als 40 jährigen Erfahrung im Anlagenbaugeschäft, bietet das …
Quelle: WavebrakmediaMicro @ fotolia
Neuer Bachelor-Studiengang Lebensmittelverfahrenstechnik
Wilhelm Büchner Hochschule startet neuen berufsbegleitenden Fernstudiengang Pfungstadt bei Darmstadt, 15. September 2015 – Die Lebensmittelverfahrenstechnik ist ein interdisziplinäres Fachgebiet, das sowohl Chemie, Physik als auch Informatik mit den Kernthemen der Ingenieurwissenschaften vereint. Im Mittelpunkt stehen dabei insbesondere die Prozesse …
TU Kaiserslautern erfolgreich beim Carl-Zeiss-Programm zur Stärkung von Forschungsstrukturen an Universitäten
TU Kaiserslautern erfolgreich beim Carl-Zeiss-Programm zur Stärkung von Forschungsstrukturen an Universitäten
… stehen dem aus dem rheinland-pfälzischen Landesforschungsschwerpunkt NanoKat hervorgegangenen Konsortium um die Professoren Roland Ulber und Hans Hasse (Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik) sowie Werner R. Thiel (Fachbereich Chemie) eine Million Euro zur Verfügung, um neue Prozesse zur resourceneffizienten Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen …
Eröffnung des Zentrums für Interaktive Materialien
Hochschule Reutlingen eröffnet Zentrum für Interaktive Materialien
… Interaktive Materialien greift die Hochschule Reutlingen erneut ein spannendes Zukunftsthema auf. Partner der Fakultät Textil & Design ist das renommierte Institut für Textil- und Verfahrenstechnik Denkendorf (ITV), aber auch die Fakultäten Angewandte Chemie, Informatik und Technik sind mit im Boot. Passend dazu startet ab Oktober 2015 der neue Master-Studiengang …
AGROSOL 2.0
Düngetechnologie AGROSOL 2.0 steigert landwirtschaftliche Erträge signifikant!
… trockene Biomasse. Durch eine hohe Fotosyntheseratelassen sich die Getreideerträge steigern.Im Jahr 2008 bringt Agrosolution die Düngetechnologie AGROSOL 2.0 (vormals AGROSOL liquid) auf den Markt. Die Verfahrenstechnik wird 2013 zum Patent angemeldet, 2016 folgt das Österreich-Patent, 2018 das Europa-Patent und 2019 das US-Patent.                   …
Berufsbegleitend Chemie studieren
… Fachgebieten wie zum Beispiel Forensik, Biotechnologie, Pharmakologie und Polymerchemie. Gleichzeitig wird wichtiges Basiswissen angrenzender Disziplinen wie Mathematik, Informatik, Physik und Verfahrenstechnik sowie Ökonomie und Fachenglisch unterrichtet. Das Studium findet an jeweils 15 bis 18 Präsenzwochenenden pro Semester berufsbegleitend in Idstein (Nähe …
R&I-Fließbild in AutoCAD P&ID und Übersicht der Änderungen
Rösberg schließt die Lücke zwischen Verfahrens- und Messtechnik
… P&ID-Schnittstelle im datenbankbasierten PLT-CAE-System Prodok hat Rösberg optimale Voraussetzungen für ein durchgängiges Engineering geschaffen. Die für die Messtechnik relevanten Daten aus der Verfahrenstechnik lassen sich ganz einfach aus AutoCAD P&ID importieren. Alle Daten aus Verfahrenstechnik und Messtechnik sind auf dem gleichen Stand. Dies ermöglicht …
Der ACHEMA-Fernsehpreis 2009 ging an Ruth Omphalius. Einsendeschluss für 2012 ist am 16.01.2012
Beiträge zum ACHEMA-Medienpreis 2012 jetzt einreichen
… mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung medienübergreifend ausgeschrieben. Die DECHEMA vergibt den Preis für einen journalistischen Beitrag, der ein Thema der chemischen Verfahrenstechnik, der Biotechnologie, der Chemie oder des Umweltschutzes einer breiten Öffentlichkeit verständlich vermittelt. Eingereicht werden können Beiträge, die zwischen dem 1. …
Quelle: Yuri Arcurs / fotolia
Berufsbegleitendes Fernstudium „Chemische Verfahrenstechnik“
Wilhelm Büchner Hochschule bietet neuen Bachelor-Studiengang Pfungstadt bei Darmstadt, 23. Mai 2013 – Die chemische Verfahrenstechnik ist das Bindeglied zwischen Chemie und Ingenieurwissenschaften. Die Aufgabenfelder reichen von der Herstellung neuer Produkte auf Basis bestehender Rohstoffe über die Optimierung chemischer Prozesse bis hin zur Forschung …

Sie lesen gerade: Intelligente Kühlung in Chemie und Verfahrenstechnik