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Prokon: Fortführung in Bürgerhand

Mit Bürger-Solidarität zum Erfolg

Genossenschaftsmodell für Prokon

Anfang des Monats wurden die Weichen für das weitere Schicksal von Prokon gestellt.Die Gläubiger hatten darüber zu entscheiden, ob ein Übernahmeangebot der EnBW angenommen oder Prokon in eine Genossenschaft umgewandelt werden soll. Trotz einer massiven Werbekampagne der EnBW für ihr Angebot haben sich die Gläubiger gegen das schnelle Geld und für eine Fortführung von Prokon in Bürgerhand entschieden:

Mit deutlicher Mehrheit stimmten die ProkonGläubiger für das Genossenschaftsmodell und die Mitgestaltung der Energiewende von unten.
‘Wir möchten die Gläubiger zu ihrem Entschluss beglückwünschen: Ein großartiger Tag und eine eindeutige Willensbekundung für die Energiewende in Bürgerhand! Ein von Bürgern initiiertes und getragenes Unternehmen bleibt im Eigentum der Bürger und fällt nicht in die Hände des Atom-und Kohlekonzerns EnBW,’ so Sebastian Sladek, Vorstand und Geschäftsführer der Elektrizitätswerke Schönau.
‘Die Entscheidung der Gläubiger unterstreicht einmal mehr, dass eine Vielzahl von Davids, die sich solidarisch verbunden sind, den Goliath besiegen kann.’

Weitere Informationen:
Elektrizitätswerke Schönau (Netzkauf EWS eG)


Artikel Online geschaltet von: / hackenberg /