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Heizölpreis 10. Juni - Festigung auf hohem Niveau

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Pressemitteilung von: Ceto-Verlag GmbH

Entwicklung des Heizölpreises (bei Abnahme von 3.000 Liter HEL) seit Januar 2006 - Quelle: BRENNSTOFFSPIEGEL und mineralölrundschau

Entwicklung des Heizölpreises (bei Abnahme von 3.000 Liter HEL) seit Januar 2006 - Quelle: BRENNSTOFFSPIEGEL und mineralölrundschau

LEIPZIG (Ceto). – Sowohl am Montagabend als auch heute Vormittag zeigten sich die Rohölnotierungen etwas schwankend und ohne klare Richtungsdynamik. Der Neigung zu Gewinnmitnahmen/Abwärtskorrekturen standen die Meldungen über einen Brand in der BRC-Raffinerie in Antwerpen und technische Probleme an der US-Raffinerie von Valero in Port Arthur gegenüber. Für leichte Irritationen sorgte auch die Forderung Saudi Arabiens nach einem Treffen der Verbraucher- und Produzenten-Länder, um die ungerechtfertigten hohen Ölpreise zu erörtern. Einige Marktbeobachter sahen auch als Begründung für die fehlende Richtungsdynamik eine abwartende Haltung der Marktteilnehmer vor der Veröffentlichung der US-Öldaten am Mittwoch.

Nach einem kurzen Aufwärtstest gaben die Preise auf breiter Front kräftig nach und kursierten bis zum Mittag deutlich im Minusbereich. Für Druck auf die Preise sorgten einige neue Einflussfaktoren, wie zum Beispiel Kürzungen des globalen Öl-Nachfragewachstums (in Deutschland war der Absatz im Mai mit etwa 1 Million Tonnen bundesweit stark eingebrochen), Zinsanhebungen (Chinas Notenbank sorgte durch eine Anhebung des Zinses für eine Verknappung des Geldmarktes), und den Dollaranstieg.
Allerdings konnten die Notierungen im weiteren Verlauf des Handels die Verluste wieder abbauen. Die Marktteilnehmer zeigen sich vorsichtig vor Veröffentlichung der US-Bestandszahlen morgen Nachmittag. Derweil zeigen sich die europäischen Finanzminister offensichtlich einig darüber in das Geschehen der Ölmärkte nicht einzugreifen.

Die hohen Rohölpreise wirkten sich auch heute wieder auf den deutschen Heizölpreis aus. Allerdings zeigten sich nach kleineren Anpassungen deutlich geringere Unterschiede in der Preisentwicklung als im Vergleich zwischen Freitag und Montag. Der Bundesdurchschnittspreis für eine 3.000 Literpartie Heizöl EL, inkl. MwSt., kletterte um mehr als circa 0,30 Euro pro 100 Liter nach oben und landete knapp unter der Marke von 95,50 Euro. Damit liegen die Preise nur noch etwa 50 Cent unter dem letzen Jahreshoch vom 23. Mai.

Die Entwicklung der heimischen Heizöl-Endverbraucherpreise in den einzelnen Bundesländern zeigen die Grafiken auf dem Energieportal www.brennstoffspiegel.de in der Rubrik Marktdaten.
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