© Team Stronach/ U. Weigerstorfer
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Keine Pflanzengifte in Hygieneartikeln und Wundverbänden!

Beim Kontakt mit offenen Wunden oder mit empfindlichen Schleimhäuten besteht die Gefahr einer verstärkten Aufnahme dieser krebserregenden Stoffe

Wien - "Pflanzengifte wie Glyphosat, die im Verdacht stehen, krebserregend zu sein, haben weder in Hygieneartikeln noch in Wundverbänden etwas zu suchen!", warnt Team Stronach Gesundheitssprecherin Ulla Weigerstorfer. Eine diesbezügliche Studie aus Argentinien "muss alle Verantwortlichen aufrütteln", so Weigerstorfer, die eine entsprechende Anfrage an die Gesundheitsministerin ankündigt.

Laut der Studie der argentinischen Universität La Plata wurde Glyphosat in ausnahmslos allen getesteten Wundverbänden, Mullbinden und Baumwolltupfern ebenso gefunden wie in 85 Prozent der getesteten Tampons. "Gerade beim Kontakt mit offenen Wunden oder mit empfindlichen Schleimhäuten besteht die Gefahr einer verstärkten Aufnahme dieser krebserregenden Stoffe", erklärt Weigerstorfer. Sie will nun wissen, ob diese kontaminierten Materialien auch in Österreich zum Einsatz kommen.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /