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Projekt - German Energy Center & College / China

German Energy Center & College

German Energy Center & College

Der weltweit steigende Energiebedarf und die damit verbundenen Ressourcenverteuerungen sowie die stetig ansteigende Umweltbelastung können nur mittels eines effizienteren Einsatzes der Energie geschultert werden. Knapp 360 deutsche Unternehmen suchen seit Jahren Wege, die hier im Lande entwickelten High-Tech-Produkte gezielt exportieren zu können.

Ende dieses Jahrzehntes könnte China der größte „greenhouse gas“- Produzent der Welt werden. Die chinesische Zentralregierung hat die Warnsignale erkannt und politische Konsequenzen beschlossen. Um dem wachsenden Energiebedarf Chinas gerecht zu werden, setzt sie ihre Schwerpunkte nunmehr verstärkt auf saubere Energien, technologische Verbesserungen in der Energie produzierenden Industrie und erhöhte Energieeffizienz. Deutschland nimmt hinsichtlich seiner erreichten Energieeffizienz im internationalen Vergleich eine Spitzenposition ein und ist Markt- und Innovationsführer im Bereich energieeffizienter Technologien. Mit dem durch das Projekt German Energy Center & College initiierten Wissenstransfer im Bereich Energieeffizienz von Gebäuden wird gpdm nun die Bemühungen der chinesischen Regierung bei der Förderung von Klima- und Umweltschutz unterstützen und gleichzeitig deutschen Technologien als Plattform eine ganzheitliche Anschauungs- und Verkaufshilfe bieten.

Das Zentrum beinhaltet ein College (Ausbildung + Bachelor) zur Ausbildung von qualifizierten Arbeitskräften, ein Ausstellungszentrum zur Darstellung der umweltschonenden Technologie sowie Konferenz- und Meetingpoints für die Besucher des Zentrums.

In Zusammenarbeit mit den verschiedenen Gewerken der Haustechnikbranche sowie der Bautechnik wird in einem gesamtenergetischen Konzept aufgezeigt, wie Energieeffizienz, vor allem im Haus-, Wohnungs- und Bürobau, in die Praxis umgesetzt und an den folgenden, noch mit den Unternehmen abzuklärenden Standorten in China präsentiert werden kann. Binnen zwei Jahren sollen mindestens 2-3 Zentren entstehen, angedacht sind:
1. Shunyi (Beijing)
2. Tangshan (Hebei)
3. Jinan (Shandong)
4. Hangzhou (Zhejiang)
5. Chongqing

Die Hauptfläche wird für die Technologieausstellung verwendet und separate Räume als Konferenzbereiche eingeteilt. An zentraler Stelle wird im Gebäude ein Musterhaus /Büroumgebung in chinesischem Stil errichtet um das gesamte Zusammenspiel der Produkttechnologie in der Praxis darzustellen. Begleitend werden Konferenzen und Trainingsprogramme gemeinsam mit Schulen vor Ort initiiert.

In regelmäßigen Abständen werden Veranstaltungen / Konferenzen stattfinden. Zielgruppen sind dabei in erster Linie Multiplikatoren wie Regierungsvertreter, Verbände, Universitäten, Baufirmen, Architekten, Immobilienmakler, Energieversorger, Kammern usw., die für den Einsatz erneuerbarer, energieeffizienter Technologien sensibilisiert werden. Die Besucher können sich über die ausgestellten Exponate hinaus über den Themenbereich umfassend informieren und direkt Bezugsquellen erschließen.

In Zusammenarbeit mit lokalen Schulen wird im College des Centers ein Aus- und Weiterbildungsbildungsprogramm aufgebaut. Zielgruppen sind Auszubildende, Gesellen, Facharbeiter, sonstige Fachkräfte sowie alle, die sich in dem Themenumfeld der erneuerbaren Energien und niedrigenergetischem Bauen Wissen aneignen wollen. Dabei wird es auch deutsche Zertifikate geben.

Unterbeauftragt ist die Firma Rongen Architekten, sie beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem energieeffizienten Bauen und hat sich insbesondere mit dem Bau von Passivhäusern einen Namen gemacht, bei dem sie Klimaschutz, Energieeffizienz und moderne Architektur verbindet. In den deutschen Niederlassungen von Rongen in Wassenberg, Erfurt und Düren sowie in dem chinesischen Büro in Chengdu arbeiten insgesamt 15 Mitarbeiter. Die Kompetenz von Rongen Architekten spiegelt sich in verschiedenen Publikationen wieder, die in der ganzen Branche Anerkennung gefunden haben. Prof. Ludwig Rongen hat sich außerdem in dem Arbeitsgebiet des Passivhauses einen Namen gemacht. So wurde er z.B. als Gastprofessor an die renommierte Sichuan-University in Chengdu mit dem Themenschwerpunkt „Energieeffiziente Architektur und Stadtplanung“ und „Energieeffiziente Altbausanierung“ berufen. Mit diesem Projekt möchte Rongen den chinesischen Markt für energieeffizientes Bauen sensibilisieren und sich damit mittelfristig Aufträge beim Bau bzw. der Sanierung von Gebäuden in China sichern. Die Zentren werden seine Handschrift tragen.
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