BEGREEN- Langlebige Schreibgeräte auch mit Umweltzeichenzertifizierung

7.6.2016 Weniger Umweltbelastung, umweltgerechte Produktion und mehr im Fokus

‘Es liegt in der Verantwortung der Industrie, dem Konsumenten Produkte anzubieten, die
einer weiteren Belastung der Umwelt entgegen wirken. Umweltgerechte Produkte und
deren Produktion ist längst keine Option mehr - es ist eine Notwendigkeit geworden!
Wir legen großen Wert darauf, bei den Herstellungsprozessen der Entwicklung unseres
Planeten Rechnung zu tragen.’ so Kurt Spineth, General Manager von Pilot Pen.


Pilot Pen gehört zu den weltweit größten Schreibgeräte-Produzenten und ist in über 100 Ländern weltweit vertreten. Zur persönlichen Philosophie gehören Engagement in Qualität, Innovation und Umweltschutz. Alle Anforderungen des Europäischen Umweltmanagementsystems EMAS werden in der Pilot-Fabrik in Frankreich umgesetzt und darüber hinaus werden auch der ökologische Fußabdruck sowie der Lebenszyklus jährlich analysiert.

Die Schreibgeräte aus der Produktlinie BEGREEN zeichnen sich durch einen besonders hohen Anteil an recyceltem Kunststoff von mindestens 70% bis 95% aus. Eine ganze Reihe davon ist zusätzlich mit dem Österreichischen Umweltzeichen zenertifiziert.

Alle wichtigen Anwendungsbereiche, vom Kugelschreiber bis hin zum Permanent-Marker, werden damit abgedeckt. Leicht erhältliche Minen zum Nachfüllen gehören ebenfalls zum BEGREEN Konzept. Mit der Produktion von BEGREEN-Schreibstiften in Europa wurden auf diese Art seit 2006 über 1.215 Tonnen an Kunststoff eingespart.

Folgende Maßnahmen führen zu einer geringeren Umweltbelastung:

Steigerung des Recyclinganteils im Vergleich zu Neukunststoff seit 2008 von knapp 10% auf knapp 47% bis 2013.

Senkung des Gasverbrauchs beim Heizen pro m2 durch Wärmedämmung, effizientere Klimatechnik sowie durch Schulung der Mitarbeiter von 2009 bis 2013 um knapp 24%.

Senkung des Stromverbrauchs pro hergestelltem Produkt von 2008 bis 2012 um knapp 9% sowie Steigerung des Anteils aus erneuerbaren Energiequellen von 9,3% auf 15,64% und sogar auf knapp 30% im Jahr 2013.

Durch diverse Maßnahmen wurde der Anteil an Abfall pro hergestelltem Produkt verringert und der Anteil verwertbarer Abfälle erhöht. 2009 wurden 79,3%, 2013 bereits 84,3% des Abfalls wiederverwertet.

Der Wasserverbrauch pro Mitarbeiter konnte von 2010 bis 2013 durch wassersparende Geräte, Sensorarmaturen und Mitarbeiterschulungen um rund 50% verringert werden.

Die CO2-Emissionen konnten von 2009 bis 2012 um 24,51% gesenkt werden. 2013 verzeichneten wir diesbezüglich einen Anstieg, der auf erhöhte Aktivitäten im Transport zurückzuführen ist. Dieser Herausforderung wird seit 2014 mittels Aktionsplan verstärkt entgegengetreten.