© BirgitH/pixelio.de
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Marizzi/Rada plädieren für mehr Forschung im Energiesektor

Verstärkte Zusammenarbeit mit Universitäten und österreichischen Betrieben

Für mehr Forschungsaktivitäten im Energiesektor insbesondere seitens österreichischer Leitbetriebe plädierten die beiden SPÖ-Abgeordneten Peter Marizzi und Robert Rada in der gestrigen Sitzung des parlamentarischen Forschungsausschusses. "Fakt ist, dass Forschungsaktivitäten nachweislich vermehrt von Österreich ins Ausland abwandern. Dadurch geht wichtiges Know How verloren", so Marizzi und Rada. Die beiden SPÖ-Mitglieder im Forschungsausschuss appellieren deshalb an Minister Hahn und Staatssekretärin Kranzl, positiven Einfluss auf Leitbetriebe wie OMV und Verbund zu nehmen, damit diese wieder verstärkt in Forschung investieren. "Es geht dabei um ein wichtiges Ziel, nämlich die Erhöhung des Innovationsgrades unserer Gesellschaft", so Marizzi und Rada.

Insbesondere durch Kooperationen mit österreichischen Leitbetrieben wie dem Verbund oder der OMV auf der einen Seite und universitären Forschungseinrichtungen auf der anderen Seite könnten zukunftweisende Forschungsschwerpunkte am Energiesektor angekurbelt und spezifisch österreichische Schwerpunkte gesetzt werden. So sei etwa der Verbund geradezu prädestiniert für vermehrte Forschung auf dem Gebiet der Wasserstofftechnik und die OMV dafür, sich verstärkt mit geothermischer Nutzung auseinanderzusetzen, erläutern Marizzi und Rada.

"Angesichts des Klimawandels sind nachhaltige Forschungsprojekte, die Alternativen für fossile Energie erarbeiten, das Gebot der Stunde. Die Bundesregierung ist aufgefordert, sich verstärkt um eine Zusammenarbeit mit österreichischen Betrieben und Universitäten zu bemühen", betonen die beiden SPÖ-Mitglieder des Forschungsausschusses abschließend.

Quelle: SPÖ


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /