Allianz für den Klimaschutz

Allianz Versicherung und WWF kooperieren in der Climate Group Austria - Ambitioniertes Programm zur CO2-Reduktion bis 2010

Wien- Mit ihrer Mitgliedschaft in der WWF Climate Group Austria und einem umfassenden Maßnahmenplan bekennt sich die Allianz Versicherung zu ihrer Verantwortung für eine sichere und klimafreundliche Zukunft. Im eigenen Unternehmen soll der CO2-Ausstoß im Zeitraum 2000 bis 2010 um 20 Prozent reduziert werden. Im Mittelpunkt steht zudem die Entwicklung von Versicherungsprodukten, die umweltgerechtes Verhalten erleichtern oder belohnen. Darüber hinaus betreibt die Allianz auf breiter Basis Bewusstseinsbildung bei den eigenen Mitarbeitern ebenso wie bei Kunden und Geschäftspartnern.

Aktiv gegen den Klimawandel

"Sicherheit, Generationengerechtigkeit und ein nachhaltiger Schutz der Lebensgrundlagen sind Kernthemen einer Versicherung", betonte Dr. Wolfram Littich, Vorstandsvorsitzender der Allianz Gruppe inÖsterreich, vor Journalisten. Als Risikomanager und Risikoträger, als Finanzdienstleister und als verantwortungsvoller Arbeitgeber, der zur volkswirtschaftlichen Wertschöpfung beiträgt, sei proaktiver Umgang mit dem Thema Klimawandel ein Gebot der Stunde.

Mittlerweile verlange zudem auch der Kapitalmarkt zu Recht nach entsprechenden Klima-Strategien. Die 2010 in Kraft tretenden Solvency II-Bestimmungen fordern ein umfassendes Risikomanagement hinsichtlich der Gefahren klimabedingter Naturkatastrophen. "Wie in kaum einer anderen Branche gehen ökologisches Handeln und ökonomischer Erfolg bei einer Versicherung somit Hand in Hand", so Littich.

Synergien nutzen

Von der Zusammenarbeit mit der WWF Climate Group Austria erwartet sich Littich die Nutzung zahlreicher Synergieeffekte. Das Expertenwissen einer der führenden Umweltorganisationen der Welt werde kreative Ansätze im Dienste der Nachhaltigkeit ermöglichen und die Effizienz des ökologischen Maßnahmenplanes der Allianz optimieren. Im Brennpunkt stehen dabei vorerst folgende Themen:

- Reduktion des Energieverbrauches und verstärkter Einsatz energieeffizienter Geräte.

- Reduktion des Energiebedarfes bei eingekauften Produkten und Dienstleistungen und Förderung der Nutzung erneuerbarer Energien.

- Entwicklung neuartiger, umweltorientierter Versicherungsprodukte.

- Stärkung des Bewusstseins für sorgfältigen Umgang mit Energie bei den eigenen Mitarbeitern und Nutzung des vorhandenen Ideenpools.

In Sachen Ressourcenschonung ist die Allianz längst ein "First Mover" der Branche. Vielfältige Maßnahmen sind bereits in vollem Gang, zahlreiche Erfolge konnten bis dato schon erzielt werden. So wurde der Stromverbrauch innerhalb von zwei Jahren um 20 Prozent, der Gasverbrauch sogar um 40 Prozent reduziert.

Das "papierlose Büro" ist im Allianz Kundenservice Realität. Alle einlangenden Papierunterlagen werden gescannt, in Datenbanken verarbeitet und dem elektronischen Workflow zugänglich gemacht. Sämtliche Archive sind digitalisiert, die Kundenkorrespondenz wird von Tag zu Tag stärker via E-Mail erledigt. "Noch viel mehr wäre möglich", betont Littich, "würde der Staat die entsprechenden gesetzlichen Rahmenbedingungen für die virtuelle Versicherungspolizze und eine elektronische Kundenkommunikation in allen Bereichen schaffen."

Big Player für den Klimaschutz

Die Klimaschutz-Aktivitäten der Allianz in Österreich stehen in Harmonie mit den Intentionen des internationalen Allianz Konzerns, der auf globaler Basis ebenfalls mit dem WWF kooperiert. Dementsprechend wird das Unternehmen im Dow Jones Sustainability Group Index als nachhaltigster Erstversicherer bewertet. Und im Rahmen des "Carbon Disclosure Projects" wurde die Allianz als "Best in Class" ausgezeichnet.

Auch in Österreich hat sich damit ein "Big Player" aus dem Versicherungsbereich dem Kampf gegen den Klimawandel und seine Folgen verschrieben.

Quelle: Allianz Elementar / WWF


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /