© luctheo - pixabay.com
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Weil es an der Zeit ist: Ein Ende für Atomkraft

Schweiz: Kunst + Politik sagt JA zum geordneten Atomausstieg!

Zürich - Mehr als 180 Kulturschaffende aus allen Sparten, darunter national bekannte Grössen wie Hanspeter Müller-Drossaart, Gardi Hutter oder Pedro Lenz, setzen sich dafür ein, dass die Schweiz bis 2029 geordnet aus der Atomenergie aussteigt.

Mit der Website  kunstfueratomausstieg.ch  rufen die Kulturschaffenden zu einem JA zu einem geordneten Atomaussstieg auf. Den Aufruf des Vereins ‘Kunst + Politik’ haben mehr als 180 Kulturschaffende aus der ganzen Schweiz unterschrieben. Erstunterzeichnende sind u.a. Franz Hohler, Pedro Lenz, Gardi Hutter, Peach Weber, Daniel Fueter, Daniel de Roulet oder Ruth Schweikert.

Aus Sicht der Kulturschaffenden ist es Zeit, endlich aus der riskanten und überteuerten Atomenergie auszusteigen. Eine Stromproduktion, für die vorsorglich Jod-Tabletten verteilt werden müssen, ist untragbar. Die Schweiz steckt voller erneuerbarer Energie. ‘Wir haben jetzt die Chance, geordnet und umsichtig eine Situation zu beenden, die meine Generation ein Leben lang beschäftigt und künftige Generationen noch viel stärker belasten wird. Atommüll ist keinem Menschen zuzumuten. Atomare Katastrophen betreffen uns alle, weit über unsere Zeit hinaus. Investieren wir in die Zukunft’, sagt Guy Krneta, der Präsident von Kunst + Politik, der die Aktion mitinitiiert hat.

Die Kulturschaffenden rufen die Schweizer StimmbürgerInnen dazu auf, am 27. November ein JA in die Urne zu legen. Für eine erneuerbare Schweiz ohne Atomrisiko.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /