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Studie von BBC WN und Synovate belegt einen Wandel in der Haltung zu den Auswirkungen der Klimaveränderungen

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Pressemitteilung von: Synovate

Eine heute veröffentlichte Studie von BBC World News und Synovate belegt einen weltweiten Wandel in der Haltung zu den Auswirkungen der Klimaveränderungen
Auch die Deutschen sind besorgt über den Klimawandel (65 %) und machen wie die meisten anderen Länder (und auch die USA selbst) die USA als Hauptverursacher für den Klimawandel (63,9 %) aus

London, den 7. Juli 2008. Der internationale Nachrichten- und Informationssender der BBC, BBC World News, und das Marktforschungsunternehmen Synovate haben heute die wichtigsten Ergebnisse einer weltweiten Meinungsumfrage, die von Synovate und BBC World News dieses Jahr bereits zu zweiten Mal durchgeführt wurde, der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Umfrage, die in 22 Märkten auf sechs Kontinenten durchgeführt wurde, untersuchte die weltweite Haltung zum Thema Klimawandel.

Die Studie zeigt den Grad der weltweiten Besorgnis über den Klimawandel auf, was Menschen gegen die Klimaveränderungen unternehmen und wen sie für verantwortlich halten. Die Ergebnisse der diesjährigen Studie zeigten, dass die Befragten ihre Haltung gegenüber dem Klimawandel im Vergleich zum Vorjahr geändert haben. Dies ist vor allem in den USA der Fall, wo die Besorgnis von 57% im Vorjahr auf 80% in diesem Jahr dramatisch zugenommen hat. In Deutschland stieg die Besorgnis über den Klimawandel von 60 % (2007) auf 65 % (2008)an.

Jeremy Nye, Head of Audience Insight bei BBC World News, kommentiert: „Diese Ergebnisse zeigen, was unsere Zuschauer uns bezüglich ihrer Sorge über die globale Erwärmung mitteilen wollen. In fast allen Märkten glauben die Befragten, dass es an der Bevölkerung selbst liege, ihr Verhalten zu ändern. An der Verflechtung der weltweiten Probleme und dem persönlichen Verhalten kann man gut ablesen, warum die Bedeutung der internationalen Nachrichtenberichterstattung immer mehr zunimmt.“ „BBC World News hat eine Reihe von Sendungen, wie „What a Waste“ und „Nature Inc.“ in das aktuelle Programm aufgenommen, um das Interesse und die Neugier der Zuschauer zu diesem Themenkreis zu bedienen.”
Steve Garton, Executive Director, Media bei Synovate fügt hinzu: „Wir führten diese Studie erstmals im Jahr 2007 durch und stellten eine große weltweite Besorgnis über den Klimawandel fest. Aber es war ersichtlich, dass auf allen Märkten noch Informationsbedarf bestand. Nach einer noch nie dagewesenen Medienberichterstattung sieht es so aus, als ob dieser zusätzliche Fokus seine Auswirkungen gehabt hätte. Mehr Menschen als je zuvor zeigen nun Besorgnis über den Klimawandel und mehr Menschen als je zuvor tun etwas dagegen. Somit hat das Bewusstsein für diese Thematik zu einem Handeln der Menschen geführt und ihr individueller Einsatz kann etwas bewegen. Es ist mittlerweile das Verantwortungsgefühl entstanden, dass jeder etwas tun kann.”
Die wichtigsten Ergebnisse der Studie:
* Die Klimaveränderungen lösen eine große Besorgnis bei den Menschen weltweit aus, dies führt zu einer Vielzahl von Facetten im Verbraucherverhalten.
* In diesem Jahr gaben 72% der Befragten an, dass sie besorgt über den Klimawandel sind. In der Studie von 2007 waren es noch 68%. Die größte Besorgnis zeigten die Spanier mit 88% und die Brasilianer mit 86%. Gründe für dieses Ausmaß der Sorge sind wahrscheinlich die zunehmende Dürre in Spanien und die Abholzung der Wälder und deren Auswirkungen in Brasilien. Zwar war die allgemeine Zunahme der Sorge über den Klimawandel nicht zu groß, in einzelnen Ländern zeigten sich jedoch deutliche Veränderungen.

* Die Länder, die im Vergleich zum Vorjahr die deutlichsten Zunahmen an Besorgnis verzeichneten waren Dänemark (2007: 62%, 2008: 79%), Frankreich (2007: 72%, 2008: 85%), Polen (2007: 47%, 2008: 58%), Indien (2007: 59%, 2008: 72%), Russland (2007: 43%, 2008: 57%), Großbritannien (2007: 74%, 2008: 85%) und die USA mit dem größten Anstieg (2007: 57%, 2008: 80%).

* Die Befragten, die ein Land als den Hauptverantwortlichen für den globalen Klimawandel sehen, nannten zu 61% die USA (2007: 66%) und China mit 18% (2007: 14%). Interessanterweise nannte ein Großteil der befragten Personen in den USA ihr eigenes Land mit 74% immer noch als den Hauptverantwortlichen für den Klimawandel. 2007 lag die Zahl noch bei 82%. Auch 63,9 % der befragten Deutschen haben die USA als Verursacher für den klimatischen Wandel ausgemacht.

* Von allen Befragten glauben 47%, dass die Menschen und die von ihnen verursachten Verschmutzungen die Hauptgründe für den Klimawandel sind und erkennen damit an, dass wir Menschen selbst Schuld tragen und Verantwortung übernehmen sollten.

* Im letzten Jahr haben die Befragten folgende Maßnahmen ergriffen, um die Auswirkungen des Klimawandels zu reduzieren: Strom gespart (2008: 81%, 2007: 76%), Müll recycelt (2008: 70%, 2007: 65%), Wasserverbrauch gesenkt (2008: 69%, 2007: 65%), den Verbrauch von Verpackungsmaterial und Tüten reduziert (2008: 68%, 2007: 56%), grüne Produkte gekauft (61 % 2008, 53 % 2007),energiesparende Geräte gekauft (2008: 59%, 2007: 53%) und sich selbst über den Klimawandel informiert (2008: 58%, 2007: 46%).

* 26% der Befragten weltweit glauben, dass die Hauptgefahr des Klimawandels die unbeständigen Wetterbedingungen sind (verglichen mit 21% im Vorjahr). Dennoch wurden auch viele andere Gefahrenfaktoren genannt, was zeigt, dass mittlerweile ein breites Bewusstsein über die umfassenden Konsequenzen eines Klimawandels vorhanden ist.

* Auf die Frage, welche Faktoren am erfolgreichsten wären, um gegen die Klimaveränderungen in den einzelnen Ländern vorzugehen, antworteten 45% der Befragten damit, dass ein verändertes Bewusstsein in der Bevölkerung am erfolgreichsten wäre. Technische Neuerungen sehen 20% als die erfolgversprechendste Lösung und 29% glauben, dass Restriktionen und Anreize der Regierung am hilfreichsten wären. 6% der Befragten enthielten sich. Dieses Ergebnis zeigt, dass die technischen Neuerungen und die auferlegten Restriktionen zwar von der Hälfte der Befragten unterstützt werden, aber dass es eine klare Haltung dazu gibt, dass Verbraucher selbst Verantwortung übernehmen müssen.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Huss-PR-Consult, Judith Huss, Tel: 0049-89-64945570; email: E-Mail
BBC World News – Press Office Synovate – Linda Collard
Email: E-Mail Email: E-Mail
Tel: +44 20 843 3967 Tel: +852 2830 2588
Hinweis:
In der “Global Omnibus” Studie von Synovate zum Klimawandel wurden 18.453 Teilnehmer in 22 Ländern befragt. Darunter die USA, China, Frankreich, Deutschland, Hongkong, Australien, Indien, Japan, Polen, die Vereinigten Arabischen Emirate, Großbritannien, Südkorea, Brasilien, Südafrika, Spanien, Dänemark, Russland, Thailand, Malaysia, Indonesien, die Philippinen und Kanada. Die Umfrage wurde im ersten Quartal 2008 durchgeführt. Dies ist die zweite weltweite Studie zum Klimawandel, die gemeinsam von Synovate und BBC World News einmal im Jahr durchgeführt wurde. Die Studie von 2007 führte Befragungen in 21 Ländern durch. Die diesjährige Studie untersucht Meinungen in 22 Ländern, darunter erstmals in Thailand, Malaysia, Indonesien und den Philippinen. Italien, Norwegen und Singapur wurden 2008 nicht mehr untersucht. Bei Vergleichen zum Vorjahr beziehen sich diese Zahlen auf Länder, die bereits 2007 an der Studie teilgenommen haben. Dies soll garantieren, das die Vergleiche aussagekräftig sind.
Frage 1: “Was denken Sie über die Auswirkungen des Klimawandels?”
Frage 2: “Was halten Sie für die Hauptursache der Klimaveränderung auf der Erde?”
Frage 3: “Was haben Sie selbst im letzten Jahr dafür getan, um die Auswirkungen des Klimawandels zu verringern?”
Frage 4: “Was sehen Sie als die größte Gefahr des Klimawandels?”
Frage 5: “Halten Sie ein bestimmtes Land für hauptverantwortlich für den Klimawandel?”
Frage 6: “Falls ja, welches Land ist Ihrer Ansicht nach hauptverantwortlich für den Klimawandel?”
Frage 7: “Wenn in Ihrem Land etwas gegen die Klimaveränderung vorgenommen werden soll, denken Sie dies kann am erfolgreichsten dadurch erreicht werden, indem sich die Haltung der Bevölkerung ändert, durch technische Neuerungen oder durch Restriktionen und Anreize der Regierung?”

Synovate, der Marktforschungsarm der Aegis Group Plc, führt Verbraucherbefragungen durch, auf deren Basis wettbewerbsfähige Marketingstrategien erstellt werden. Das Netzwerk bietet seinen Kunden ein globales Unterstützungsnetzwerk und umfangreiche Marktforschungslösungen. Synovate beschäftigt mehr als 6.000 Mitarbeiter in 63 Ländern. Mehr Informationen zu Synovate finden Sie unter www.synovate.com.
BBC World News der internationale, durch Werbeeinnahmen finanzierte, Nachrichten- und Informationsfernsender der BBC, wird von BBC World Ltd, einem der kommerziellen Unternehmensbereiche der BBC betrieben. BBC World News ist täglich 24 Stunden auf Sendung, zieht wöchentlich 78 Millionen Zuschauer an und kann in mehr als 200 Ländern und Regionen weltweit empfangen werden. Der Sender erreicht 283 Millionen Haushalte, sowie mehr als 1,5 Millionen Hotelzimmer. Die Inhalte von BBC World News stehen auch auf 57 Kreuzfahrtschiffen, 42 Fluglinien, 35 Mobilfunknetzwerken und einer Reihe von großen Onlineplattformen, unter anderem www.bbc.com/news, zur Verfügung. Für weitere Informationen, sowie für Hinweise, wie Sie BBC World News empfangen können, wenden Sie sich an die Webseite www.bbcworld.com.
Die Zuschauerreichweite von BBC World News in Deutschland hat mit mehr als 2,5 Millionen* pro Monat und 1,2 Millionen* pro Woche eine Rekordmarke erreicht. Mehr als 21 Millionen Haushalte in ganz Deutschland können BBC World News empfangen. Auf Erfolgskurs ist der Sender auch bei seinen Top-Zuschauerzielgruppen und erreicht nun 27 %* der Deutschen mit hohem Einkommen und 42 %* der Wirtschaftsentscheidungsträger pro Monat (* Quelle EMS Survey Winter 2007).
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