Autarke Energieversorgung kleiner Systeme: Welche Lösung passt? Sie verbrauchen nur sehr wenig Energie und sollen zuverlässig sowie wartungsfrei über lange Zeit im Einsatz sein: Für Sensoren & Mikrosysteme gibt es mittlerweile interessante Energieversorgungsalternativen zu herkömmlichen Batterien oder Akkus. Zwei Seminare am 8. und 9. Oktober in Ostfildern bei Stuttgart stellen Entwicklern, Managern und Strategen aus Unternehmen neue technische Lösungen durch Energiegewinnung aus der Umwelt oder den Einsatz von Mikrobrennstoffzellen vor.
Stuttgart (eos) – Energieautarke Mikrosysteme werden künftig an vielen Stellen unauffällig ihren Dienst tun: Sie sollen beispielsweise in unzugänglichen Bergregionen Wetterdaten sammeln, unsere Kleidung intelligent machen, so dass sie Kranken den Blutdruck misst, oder für moderne, vernetzte Haustechnik sorgen. Die Einsatzmöglichkeiten in Industrie, Dienstleitung und Alltag sind schier unbegrenzt. Die Anforderungen jedoch hoch: Zuverlässiger Langzeitbetrieb ohne besonderen Wartungs- und Pflegeaufwand, so lautet der Hersteller- und Anwenderwunsch. Doch welche Energiequellen und welche Energiewandler erfüllen diese Erwartungen? Zwei ganztägige Seminare unter Leitung von Dr. Robert Hahn vom Fraunhofer Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM) am 8. und 9. Oktober befähigen Entwickler, Manager, Strategen und Marketing-Experten aus Unternehmen aller Branchen, das Potenzial neuer Technologien für eigene bestehende oder geplante Anwendungen einzuschätzen. Am 8. Oktober geht es um „Energiegewinnung aus der Umwelt für die autarke Stromversorgung von Sensoren und Mikrosystemen“ am 9. Oktober um „Stromversorgung mit Mikrobrennstoffzellen“. Die beiden Veranstaltungen der Technischen Akademie Esslingen (TAE) finden in Ostfildern bei Stuttgart statt und können auch einzeln über die TAE-Homepage (www.tae.de) gebucht werden. Anmeldungen sind außerdem telefonisch (0711-34008-23) oder per E-Mail () möglich.
„Im Moment sind es vergleichsweise kurzlebige Batterien und Akkumulatoren, die die relevanten Anwendungen mit Energie versorgen“, erklärt Seminar-Leiter Dr. Robert Hahn vom Berliner Fraunhofer IZM. „Eine Alternative ist die Energiegewinnung aus der Umwelt, also Energy Harvesting, das vor Ort vorhandene solare, thermische oder kinetische Energie nutzt und in elektrische Energie umwandelt.“ Im Seminar stellt Hahn den Stand der Technik für diese alternativen Möglichkeiten dar, vergleicht sie mit herkömmlichen Batterien und gibt anhand laufender Forschungsprojekte einen Ausblick auf wahrscheinliche künftige Optionen. Die Veranstaltung am Folgetag widmet sich der Stromversorgung mit Mikrobrennstoffzellen, die nicht nur unter Umweltgesichtspunkten interessant sind, sondern bereits heute einen wartungsfreien Langzeitbetrieb in vielen Anwendungsfällen sicherstellen. Welche Einsatzgebiete besonders von den Vorteilen der Miniatur-Zellen profitieren bzw. künftig profitieren werden und wie sich die Brennstoffzellen in Hybrid-Systemen mit Photovoltaik-Modulen und Akkus kombinieren lassen, erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seminars.
Die Seminar-Daten im Überblick
Titel Energiegewinnung aus der Umwelt für die autarke Stromversorgung von Sensoren und Mikrosystemen
Veranstaltungsnummer 33419.00.001
Datum 8. Oktober 2008
Ort 73760 Ostfildern, An der Akademie 5
Kosten 570,- Euro (inkl. Arbeitsunterlagen und Verpflegung)
Anmeldung 0711-34008-23,
Titel Stromversorgung mit Mikrobrennstoffzellen
Veranstaltungsnummer 33420.00.001
Datum 9. Oktober 2008
Ort 73760 Ostfildern, An der Akademie 5
Kosten 570,- Euro (inkl. Arbeitsunterlagen und Verpflegung)
Anmeldung 0711-34008-23,
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Fraunhofer Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM)
Gustav-Meyer-Allee 25
13355 Berlin
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eoscript Public Relations
Eike Ostendorf-Servissoglou
Kaiserstuhlweg 3
70469 Stuttgart
Tel.: 0711 – 5530946
Mobil: 0172 – 7032745
E-Mail:
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Die Fraunhofer-Gesellschaft fördert und betreibt international vernetzt anwendungsorientierte Forschung zum unmittelbaren Nutzen für die Wirtschaft und zum Vorteil für die Gesellschaft.
Das Fraunhofer Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM) mit Sitz in Berlin ist eines von 56 Fraunhofer-Instituten im Bundesgebiet und einer der weltweit führenden Anbieter von Technologien für die Systemintegration elektronischer Schaltungen. Schwerpunkte sind u.a. Material & Zuverlässigkeit, Wafer Level Integration, Systementwurf und nachhaltige Entwicklung.
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