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Energiesparkonto – das Online-Haushaltsbuch für Klimaschützer und Sparfüchse

Bild: www.co2online.de / Phil Dera

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Energiesparkonto feiert zehnjähriges Jubiläum / 100.000 Nutzer dokumentieren Verbrauch und senken Energiekosten / App und Smart Meter helfen beim Sparen

Berlin, 27. Juli 2017. Die Idee hinter dem Energiesparkonto ist einfach: Nur wer einen Überblick über seinen Energieverbrauch hat, kann Energie sparen. Das vom Bundesumweltministerium geförderte Energiesparkonto (https://www.energiesparkonto.de) hilft Haushalten, Unternehmen und Kommunen deshalb, ihre Energieverbräuche zu dokumentieren und zu überblicken – und so langfristig ihre Kosten zu senken. Und das schon seit zehn Jahren. Mehr als 100.000 Nutzer haben sich seit dem Start 2007 registriert. Über drei Millionen Zählerstände und 200.000 Abrechnungen wurden eingetragen.

Eine unabhängige Studie des Instituts für ZukunftsEnergieSysteme hat den Spareffekt des Energiesparkontos bestätigt: 62 Prozent der Nutzer werden zum Energiesparen angeregt, 53 Prozent kaufen sich energieeffiziente Haushaltsgeräte und 48 Prozent setzen konkrete Spartipps aus dem Konto im Alltag um. Je nachdem wie hoch der eigene Verbrauch ist, sparen sie so jedes Jahr mehrere hundert Euro. Außerdem vermeiden sie klimaschädliche CO2-Emissionen.

„Zehn Jahre Energiesparkonto, 100.000 Nutzer – das zeigt, dass die Idee funktioniert. Verbraucher haben ein Interesse daran, Kosten zu sparen und das Klima zu schützen“, sagt Tanja Loitz, Geschäftsführerin der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online, die das Konto entwickelt hat. „Wir freuen uns, dass wir schon so viele Menschen zum Energiesparen motivieren konnten.“

Für wen eignet sich das Energiesparkonto?

Mieter: Haushalte können mit dem Konto ihre Verbrauchsdaten sammeln und analysieren. Diagramme zeigen, wie viel Strom, Wasser oder Heizenergie sie im Vergleich zu anderen Haushalten verbrauchen; außerdem erhalten sie Tipps zum Sparen.

Hausbesitzer: Für Eigentümer ist das Tool zusätzlich ein Mittel zur Erfolgskontrolle von Sanierungen und Modernisierungen. Wurde etwa ein neuer Heizkessel oder eine Solarthermieanlage installiert, sehen sie im Konto, ob die Maßnahme erfolgreich war oder nachgebessert werden muss.

Unternehmen: In Unternehmen sind die Energiesparpotenziale oft besonders hoch. Mit dem Energiesparkonto lassen sie sich leicht aufspüren. Übersichtliche Grafiken machen den Verbrauch transparent und motivieren die Mitarbeiter zum Energiesparen.

Kommunen: Besonders für kleinere Kommunen ist das Energiesparkonto ein guter Einstieg ins Energiemanagement. Daten müssen nicht mehr aufwendig in Tabellen gesammelt werden, sondern lassen sich zentral verwalten und auswerten.

So wird das Energiesparkonto genutzt

Haushalte, Unternehmen und Kommunen können sich kostenlos für das Energiesparkonto registrieren und das Tool in wenigen Schritten nutzen: Zuerst wird ein Bereich ausgewählt – Heizen, Strom, Wasser oder Fahrzeuge. Danach werden die Zähler und Zählerstände eingetragen. Je mehr Daten sich im Energiesparkonto befinden, desto genauer die Auswertung. So wird auch das Energiesparpotenzial sichtbar.

Zählerstände per App oder Smart Meter sammeln

Zählerstände können ganz einfach mit der App „EnergieCheck“ (http://www.co2online.de/energiecheck) gesammelt werden: per Scan-Funktion, Spracherkennung oder Eingabe. Die kostenlose App für Android und iPhone synchronisiert sich automatisch mit dem Energiesparkonto und erinnert Nutzer auf Wunsch daran, Zählerstände einzutragen. Auch per Smart Meter oder Datenimport lassen sich Energiedaten ins Konto übertragen. Das ist vor allem für Unternehmen und Kommunen interessant, bei denen regelmäßig große Mengen Zählerstände anfallen.

Das sagen Nutzer über das Energiesparkonto

Carsten Tamm, Matzenbach in Rheinland-Pfalz: „Das Gute am Energiesparkonto? Es hilft mir, meinen Verbrauch mit anderen zu vergleichen.“

Norbert Hofmann, Gilching in Bayern: „Das Energiesparkonto zeigt mir, wie viel CO2 meine neue Heizung spart.“

Peer Hauschildt, Gebäudemanager in Horneburg, Niedersachsen: „Vor allem für kleine Kommunen lohnt sich das Energiesparkonto. Denn es ermöglicht ein schlankes Monitoring ohne große Investitionen.“

Leonie Pilar, Klimaschutzmanagerin in Unterhaching, Bayern: „Mit dem Energiesparkonto haben wir gute Erfahrungen gemacht. Daher empfehle ich es auch den Klimaschutzmanagern im Landkreis weiter.“

Christian Noll, Geschäftsführender Vorstand, Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF): „Das Monitoring mit dem Energiesparkonto ist für Unternehmen ein guter erster Schritt, um mit dem Energiesparen zu beginnen und ihre Energiekosten zu senken.“

Nele Lübberstedt, Geschäftsführung, kaneo GmbH – green IT solutions: „Mit dem Energiesparkonto können wir unsere Energieeinsparungen sichtbar machen, transparent für jeden. Das stärkt die Motivation, noch mehr Energie im Büro einzusparen.“


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