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Bereits 22,75 Prozent des NÖ Stromes ist Öko-Strom

5,7% aus fester Biomasse, 2,05% aus Biogas, 10,65% aus Wind, 0,02% aus Photovoltaik und 4,34% Prozent aus Kleinwasserkraft

Bereits 22,75 Prozent des Stromes in NÖ stammen nach Angaben von VP-Landesrat Josef Plank aus erneuerbaren Energiequellen (ohne große Wasserkraftwerke, mit diesen beträgt der Anteil etwas mehr als 86 Prozent). Von den 22,75 Prozent Ökostrom werden 5,7% aus fester Biomasse, 2,05% aus Biogas, 10,65% aus Wind, 0,02% aus Photovoltaik und 4,34% Prozent aus Kleinwasserkraft erzeugt.

Der Strom aus fester Biomasse wird in 31 Verstromungsanlagen erzeugt. Weiters sind 340 Biomasse-Fernwärmeanlagen mit einer Leistung von 684 MW in NÖ in Betrieb. Diese Anlagen versorgen rund 25.000 Abnehmer auf einer Trassenlänge von 611 km mit Wärme.

"Die Errichtung von Biomasseheiz und -kraftwerken hat von 1983 bis 2007 ein Investitionsvolumen von 353 Millionen Euro ausgelöst. Durch die Substituierung fossiler Energieträger kann pro Jahr eine Menge von 28.000 to CO2 eingespart werden", betont Plank.

Die Land- und Forstwirtschaft profitiert durch die Lieferung von rund 3,4 Mio. SRM Waldhackgut und 15.220 to Stroh dahingehend, dass 51 Millionen Euro an Wertschöpfung in der Region verbleibt und nicht ins Ausland durch den Zukauf von fossilen Brennstoffen fließt. Die Energie-Importe belaufen sich jährlich auf mehr als 11 Milliarden Euro.

Quelle: Volkspartei Niederösterreich



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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /