Dies ist wichtig um Netzfrequenz stabil zu halten. Durch bessere Prognosen von Wind- und Solarstrom muss der Regelenergiebedarf mit der Integration von mehr erneuerbaren Energien nicht notwendigerweise ansteigen.
Bei einem Unterangebot von Leistung sinkt die Netzfrequenz, es wird dem Netz mehr elektrische Leistung entzogen als durch die Generatoren zugefügt wird, dadurch wird die fehlende Energie der Rotationsenergie der Generatoren entnommen, wodurch die Netzfrequenz sinkt: die Generatoren werden „gebremst“.
Bei einem Überangebot von Leistung steigt die Netzfrequenz. Für die Netzstabilität sind beide Fälle unerwünscht.
Die zulässige Schwankung der Netzfrequenz ist +- 0.02 Hz, dann greifen Regelmechanismen ein. Die momentane Netzfrequenz im UCTE kann hier abgerufen werden: http://www.netzfrequenzmessung.de
Verfügbarkeit: 7GW positive und 5,5 GW negative Regelenergie stehen im Deutschen Verbundnetz zur Verfügung. Kosten: 40% des Übertragungsnetzentgeltes
Hier ein Beispiel für den Regelenergiebedarf am 20.3.2013 und die unterschiedlichen Formen von Regelenergie (Daten-Quelle: http://www.regelleistung.net)
Der Regelenergiebedarf wird täglich ausgeschrieben auf http://www.regelleistung.net