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Artikel vom 04.04.2013

E-Energy zeigt auf der Hannover Messe das große Effizienzpotential im deutschen Stromnetz

Berlin (ots) - Das Förderprogramm 'E-Energy - Smart Energy made in Germany' von BMWi und BMU präsentiert auf der Hannover Messe vom 8. bis 12. April die intelligente Steuerung des Stromverbrauchs. Gezeigt werden die Ergebnisse im Rahmen der Leitmesse Energy im Themenpark Smart Grids (Halle 13, Stand C45/17).

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Moderne Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) sind für das Gelingen der Energiewende von entscheidender Bedeutung. Der Energieverbrauch von privaten Haushalten und Gewerbetreibenden lässt sich mit Hilfe IKT-basierter Energiesysteme - sogenannter Smart Grids - und entsprechender Anreizmechanismen verschieben und reduzieren. "Smart Grids, wie sie im Technologieprogramm E-Energy erprobt und getestet wurden, entlasten die Stromnetze, die im Rahmen der Energiewende durch die Einspeisung erneuerbarer Energien stark belastetet werden", so Ludwig Karg, Geschäftsführer von B.A.U.M. Consult und Leiter der E-Energy Begleitforschung.

Das Technologieprogramm "E-Energy - Smart Energy made in Germany" des Bundeministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) hat gezeigt, dass durch Smart Grids bis zu zehn Prozent des Stromverbrauchs in Zeiten schwächerer Nachfrage verschoben und sogar reduziert werden kann. Bei Gewerbebetrieben konnten sogar Effizienz- und Lastverschiebungspotenziale von bis zu 20 Prozent erzielt werden.

"Wichtige Voraussetzung, um den Verbrauch wirklich steuern zu können, ist die intelligente Vernetzung der Stromverbraucher. Ein von den entscheidenden Akteuren der Energie- und Elektrobranche akzeptiertes, unabhängiges Konzept dafür ist der EEBus", so Peter Kellendonk, Vorsitzender der EEBus-Initiative. Diese ist aus dem Förderprogramm E-Energy heraus entstanden. "EEBus ermöglicht den umfassenden Informationsaustausch von Energieerzeugern und -verbrauchern. Dabei werden bestehende Kommunikationsstandards und -normen so erweitert, dass Energieversorger und Haushalte Anwendungen und Dienste problemlos austauschen können. Das steigert sowohl den Nutzungskomfort als auch die Energieeffizienz deutlich."

Gemeinsamer Auftritt von E-Energy und EEBus-Initiative

Das Technologieprogramm "E-Energy - Smart Energy made in Germany" und die EEBus-Initiative präsentieren sich und ihre Arbeit vom 8. bis 12. März im Themenpark Smart Grids (Halle 13, Stand C45/17) im Rahmen der Leitmesse Energy auf der Hannover Messe. Außerdem diskutieren Experten im Smart Grid Forum (Halle 13, Stand C45) über die Zukunft einer intelligenten Energieversorgung:

Montag, 8. April: 13.00 Uhr Eröffnungsveranstaltung Oliver Frese, Deutsche Messe Dr. Bernhard Heitzer, Staatssekretär im BMWi Dr. Benno Bunse, Germany Trade & Invest Ludger Meier, VDE/FNN Anke Hüneburg, ZVEI

14.00 Uhr Vier Jahre E-Energy: was ist geschafft und was bleibt zu tun? Ludwig Karg, B.A.U.M. Consult, Leiter E-Energy Begleitforschung

14.30 Uhr VDE/DKE Normungsroadmap E-Energy/Smart Grids 2.0 Dr. Ralph Sporer, Siemens

Mittwoch, 10. April: 14.30 Uhr EEBus im internationalen Normungsumfeld und nationalen Feldtest: Status quo und Ergebnisse Til Landwehrmann, EEBus Initiative e.V.

15.00 Uhr BMWi-Studie zur Sicherheit in Energienetzen Steffen Heyde, SECUNET

Über E-Energy - Smart Energy made in Germany

Das Technologieprogramm "E-Energy - Smart Energy made in Germany" ist zentraler Bestandteil der IKT-Strategie "Deutschland Digital 2015" und der "Hightech-Strategie 2020" der Bundesregierung und wurde von Bundeskanzlerin Angela Merkel zum nationalen Leuchtturmprojekt erklärt. Technologiepartnerschaften in sechs Modellprojekten entwickelten und erprobten Schlüsseltechnologien und Geschäftsmodelle für ein "Internet der Energie". Die Modellprojekte wurden in einer ressortübergreifenden Partnerschaft mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) mit insgesamt 60 Mio. Euro gefördert. Darüber hinaus steuerte die Wirtschaft innerhalb der Modellprojekte weitere 80 Mio. Euro für die Erforschung und Erprobung neuer IKT-gestützter Energiesysteme bei. Damit wurde ein Gesamtvolumen von rund 140 Mio. Euro mobilisiert. Weitere Informationen im Internet unter www.e-energy.de und www.bmwi.de.

Über EEBus Initiative e.V.

Die EEBus Initiative vernetzt die führenden Unternehmen, Verbände und Akteure der deutschen und internationalen Energie- und Elektrowirtschaft. Der Verein verfolgt den Zweck, den Kommunikationsstandard EEBus als standardisiertes und konsensorientiertes Vernetzungskonzept von Smart Grid und Smart Home weiterzuentwickeln und im Markt zu etablieren. Dabei fungiert der Verein als offizielle Plattform für Normungsinitiativen sowie Meinungsbildung und bündelt - übergreifend für die Wirtschaft und alle interessierten Kreise - Interessen und Kompetenzen. So soll für jeden Marktteilnehmer mehr Transparenz geschaffen und ein Wissensvorsprung ermöglicht werden. Mittlerweile haben sich 30 führende Unternehmen der Initiative angeschlossen: ABB AG, BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH, Busch-Jaeger, devolo AG, Eaton, E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH, EnBW Energie Baden-Württemberg AG, E.ON AG, Gira, IEQualize GmbH, Albrecht Jung GmbH & Co. KG, Hager Group, Kellendonk Elektronik GmbH, Kiwigrid GmbH, Kofler Energies AG, KOSTAL Industrie Elektrik GmbH, Landis+Gyr, Liebherr-Hausgeräte GmbH, Miele & Cie. KG, MVV Energie AG, QSC AG, Schneider Electric GmbH, SMA Solar Technology AG, Solar World AG, STIEBEL ELTRON GmbH & Co. KG, T-Systems, Vaillant, VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. und Wurm GmbH & Co. KG. Weitere Informationen unter www.eebus.org.

Daniel Krupka , 04.04.2013

presseportal.de: http://www.presseportal.de/pm/74210/2444635/e-energy-zeigt-auf-der-hannover-messe-das-grosse-effizienzpotential-im-deutschen-stromnetz/api
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