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Artikel vom 17.06.2009

Lösung des Energieproblems durch neue Zusammensetzung

Die ganze Welt hat tatsächlich bisher keinen guten Ausweg aus der Energiekrise gefunden. Täglich hören und lesen wir darüber. Doch manchmal geschehen auch heute noch Wunder. Besonders wunder-bar ist es, wenn Bekanntes in neuer Zusammensetzung als das schlechthin Neue erkannt wird.

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Das liegt nun mit einem neuen Patent vor[1]. Es sei hier mit möglichst geringem fachsprachlichen Aufwand beschrieben.

Wohl allgemein bekannt ist der Satz von Helmholtz (1847) von der Erhaltung der Energie: In einem abgeschlossenen System ist die Summe aller Energien konstant, es treten nur Umwandlungen von einer Energieform in andere auf“.
 
Dieser Satz entlastet uns schon einmal und stoppt ein Weiterlesen dieses Textes ab, weil wir uns ja auf vertrautem Gelände befinden und nicht befürchten müssen, dass wir schon zuviel von unserem Physikunterricht vergessen haben.
 
Das kann auch so bleiben, wenn wir uns jetzt drei Einzelbausteine bereitlegen, die wir dann gemeinsam – und das ist dann das Neue – anders als bisher üblich, zusammensetzen. Es sind die folgenden Einzel-Elemente:
 
1.        Die Ruhe-Energie oder auch „Masse“ genannt
 
2.        Die kinetische Energie oder Bewegungsenergie
 
3.        Die Rotationsenergie
 
 
Man denkt natürlich niemals daran, dass es eine von uns allen schon urlange bekannte Verbindung von Ruhe-Energie und kinetischer Energie gibt, nämlich die Strasse, besonders natürlich in Form der Autobahn, denn sie ist die „Masse“ oder „Ruheenergie“, und wir sind mit unsern Fahrzeugen darauf die „kinetische Energie“. Etwas Bekannteres aus der Physik gibt es wohl nicht, und es ist uns doch völlig klar: je fester und glatter die Bahn ist, um so bessere Bedingungen hat die kinetische Energie, um so leichter und schneller geht es vorwärts.
 
Und nun stellen wir uns Folgendes vor: um elektrischen Strom zu erzeugen, würde man rohrartige Hohlräume benötigen, in denen man Luft zu Druckluft umwandeln kann  und darum fängt man an, die Autobahnen so aufzurollen und zu verschweißen, dass man Druckluftrohre mit sehr hoher Festigkeit hätte. Man könnte sie noch segmentieren, und mit Schnellverschlüssen so versehen, dass es einen ständigen Druckausgleich zwischen den einzelnen Druckbehältern gibt, wenn der jeweils vorderste Behälter seine Druckluft in Rotationsenergie verwandeln muss – um Strom zu erzeugen – dann hätten wir doch eine derart gewaltige Masse von umwandelbarer Ruhenergie, mit der wir sehr schnell von allen unseren Energiesorgen  befreit wären. Doch leider kann man Autobahnen und andere Strassen natürlich, nicht aufrollen - aber man braucht dies auch nicht zu tun – denn wir sind bereits seit langem unendlich reich an solchen Kammern, Höhlen, Schächten und Kavernen. Teils hat sie uns die Natur geliefert, teils sind sie von Menschenhand hergestellt worden. Ich denke an stillgelegte Bergwerke, die man z. B. mit Druckrohren versehen kann.

Vor allem hatte die Kriegstechnik uns mit solch massiven Bunkern versehen, dass man viel von ihnen heute noch nicht einmal sprengen kann. Man könnte alte Panzer oder Kriegsschiffe dafür benutzen (In der Patentschrift sind viele Beispiele dafür erwähnt). Unterschiedliche Erwärmungen der Druckluft könnte bei richtiger Lenkung zyklonartige Zusatzeffekte erbringen.
 
Gefüllt mit Druckluft werden die Behälter mit Pumpen, deren Stromenergie leicht durch den Einsatz von überzähligem Strom zu nutzen ist, der z. B. durch Überhangmengen, die  dann entstehten, wenn die Windkraftwerke , witterungsbedingt mehr Strom erzeugen als jeweils verbraucht werden kann. Das gleiche gilt natürlich für Nachtstrom.
 
Der Kern der Erfindung ist allerdings die Technik des Umsatzes der kinetischen Energie in Rotationsenergie. Das zu finden war schwer und hat lange gedauert – doch wie es so ist: plötzlich kommt man zu einer sehr robusten und einfachen Lösung. Dabei hat das uralte Pusterohr, das Luftgewehr, die Flöte und die Grundstruktur des Bohrers modellhaft geholfen. Die technische Lösung ist dann so ausgefallen:
Ein in einer Hülse verankerter Bohrer wird durch genau berechnete Druckluftimpulse auf bestimmte Punkte in eine Drehbewegung gebracht – und je schneller er rotiert, um so geringer wird der Druck-Energieeinsatz, weil sich die Druckkammern durch die zunehmende Geschwindigkeit verkleinern. –
 
Jetzt gibt es für mich vor allem als Hauptproblem „nur noch“ die Organisation  von Kooperationspartnern, denn nötig sind Apparatebauer, um ein Pilotprojekt herzustellen, Bergbaufachleute, Fachleute der Herstellung von Druckbehältern und deren Schnellverschlüssen und vor allem: Unternehmer, die zu investieren bereit sind.
 
Ist es schwer, sich vorzustellen, dass diese Erfindung für ihre Umsetzung viele, vielleicht sogar sehr viele neue Arbeitsplätze notwendig macht, und dass auch in der Dritten Welt die Stromerzeugung wirksamer werden kann?
 
Natürlich kann ich hier nur wenig von dem darstellen, was an Möglichkeiten noch in der Erfindung steckt – aber ich hoffe auf  Mitwirkende und Interessierte, denn aller Anfang ist schwer. – aber auch hier sollte gelten: yes, we can.
 
Ulrich Woronowicz

Dr. Ulrich Woronowicz
Schönwalder Straße 13/14
13585 Berlin.
Ruf: 030/35508099
Fax: 030/35508084

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[1] „Reihendruckluftantriebssystem und System zur Speicherung und Wiedergewinnung von Energie“.
   Erteilungsbeschluss des Deutschen Patent-und Markenamts München vom 18. März 2009 ; Offenlegungsschrift: ( 10) DE 10 2007 032 582 A 1 ; Nummer des Patents: 10 2007 032 582.9-13.
Erfinder: Dr. Ulrich Woronowicz

Ulrich Woronowicz, 17.06.2009

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