Bei Windenergieanlagen übernimmt die Funktion der Ankoppelung ein Frequenzumrichter. Dieses leistungselektronische Gerät sorgt für die reibungslose Verbindung der Windenergieanlage (WEA) an das Stromnetz meist auf der Mittelspannungsebene. Moderne Umrichter übernehmen neben der eigentlichen Aufgabe der Energieübertragung von der WEA ins Netz durch die Anpassung von Strom, Spannung und Frequenz bereits heute Aufgaben der Netzstabilisierung und des Netzschutzes. Hoher Wirkungsgrad und hohe Zuverlässigkeit sind die wesentlichen Parameter.
Das 3. Seminar Umrichter für Windenergieanlagen am 24.01.2013 im Haus der Technik in Essen vermittelt Kenntnisse über die verschiedenen Umrichterkonzepte für Windenergieanlagen und macht ihre Eigenschaften und Unterschiede deutlich. Das Seminar richtet sich an Ingenieure aus dem Bereich der Windenergie und der Versorger und an Leistungselektroniker aus anderen Branchen, die mehr über die Technik und Besonderheiten von Umrichtern für Windenergieanlagen erfahren möchten. Grundlegende Kenntnisse über Elektrotechnik sowie elektrische Maschinen/Generatoren werden vorausgesetzt (Synchronmaschinen/Asynchronmaschinen)
Die Leitung des Seminars liegt bei Prof. Dr.-Ing. Axel Mertens, Institut für Antriebssysteme und Leistungselektronik, Leibniz Universität Hannover.
Anmeldungen und das ausführliche Veranstaltungsprogramm erhalten Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201/1803-344 (Frau Wiese), Fax 0201/1803-346 oder im
http://www.hdt-essen.de/W-H010-01-246-3 und
http://www.energiekalender.de/anzeige/adresse.php?eintrag=1202387.
Bernd Hömberg, Haus derTechnik e.V., 06.12.2012
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