Großflächig konstante und gute Windbedingungen, ein stabiles Investitionsumfeld und eine Regierung, die den Ausbau der Erneuerbaren Energien unterstützt sind die Leitplanken für die Standortentscheidung der WSB Neue Energien Gruppe. Die finnische Tochtergesellschaft VSP hat in Südwestfinnland, im Raum Turku, bereits mit der Entwicklung von zwei Windparks im Umfang von zusammen rund 40 Megawatt begonnen. Ziel ist es, mit beiden Projekten an der für 2018 geplanten und erstmalig stattfinden Ausschreibung für Erneuerbare Energien teilzunehmen.
Als Geschäftsführer in Helsinki tätig ist Christopher Small. Der 56-jährige Manager mit britischen Wurzeln verantwortet zudem innerhalb der WSB Neue Energien Gruppe die Geschäftsentwicklung in Nordeuropa als Director New Markets. „Wir wollen unser Engagement in Finnland langfristig ausbauen, weil dieses Land unheimlich viel Potenzial für die Windenergie hat. Wir prüfen derzeit intensiv weitere Projekte in unterschiedlichen Entwicklungsstadien und bauen unser Kooperationsnetzwerk aus“, erklärt Small. Vor Ort arbeitet die VSP Uusiutuva Energia mit erfahrenen finnischen Spezialisten zusammen, um den Herausforderungen gerecht zu werden, die vor allem der Netzausbau und die Witterungsbedingungen an die Realisierbarkeit der Projekte und die Anlagentechnik stellen.
Die WSB Neue Energien Gruppe mit Hauptsitz in Dresden zählt zu den führenden Komplettanbietern für Erneuerbare-Energien-Projekte. Das Kerngeschäft liegt in der Projektentwicklung und im Betrieb von Wind- und Photovoltaikparks auf dem internationalen Markt mit Schwerpunkt Europa. Seit 1996 hat WSB mehr als 400 Windenergie- und Photovoltaikanlagen mit rund 730 Megawatt installierter Leistung und einem Projektvolumen von 1,1 Milliarden Euro errichtet. Im Konzern und den verbundenen Unternehmen sind 200 Mitarbeiter tätig.
K. Balzer, 17.03.2016
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