Der Bericht bietet einen Überblick über den aktuellen Kenntnisstand zu Ursachen, Ablauf und Folgen des Unfalls. Umfangreicher als in der ersten Auflage werden die bisher am Standort durchgeführten Arbeiten und die Erkenntnisse zu den radiologischen Folgen des Unfalls in der betroffenen Umgebung dargestellt. Neu hinzugekommen ist eine Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse der staatlichen Untersuchungskommissionen in Japan und der Folgemaßnahmen, die seit dem Unfall in Deutschland und auch auf internationaler Ebene durchgeführt wurden.
Der Bericht steht ab sofort auf der Website der GRS (www.grs.de) zum Download zur Verfügung. Druckexemplare können bei der Pressestelle der GRS (info@grs.de) angefordert werden.
Der Unfall von Fukushima war und ist Gegenstand verschiedener Aktivitäten und Projekte der GRS. Mit ihrem Notfallzentrum wertete sie vom 11. März bis Anfang Juli 2011 verfügbare Informationen aus und erstellte im Auftrag des Bundesumweltministeriums (BMU) über 200 öffentlich verfügbare Lageberichte. Seit Mitte 2011 analysiert die GRS in mehreren vom BMU und dem Bundeswirtschaftsministerium geförderten Projekten den Unfallhergang und erarbeitet eigene Simulationsrechnungen. Im Rahmen des BMU-Projekts wurde im Herbst 2011 ein erster Zwischenbericht veröffentlicht. Zusätzlich zu den projektbezogenen Arbeiten wurde eine sogenannte Weiterleitungsnachricht mit Empfehlungen für eine weitere Optimierung der Sicherheit deutscher Kernkraftwerke erarbeitet.
Sven Dokter, 08.03.2013
presseportal.de: http://www.presseportal.de/pm/28425/2429822/zwei-jahre-nach-dem-unfall-grs-veroeffentlicht-ueberarbeiteten-bericht-zu-fukushima/api
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