Dass sich Deutschland mit der Frage auseinandersetzt, wie die eigene Energiepolitik in der Welt gesehen wird, ist Jürgen Chrobog, Vorstandsvorsitzender der BMW Stiftung, besonders wichtig: "Die Energiewende wurde in Deutschland unter dem Eindruck von Fukushima fast über Nacht und im Alleingang beschlossen. Europa und die Welt verfolgen jetzt mit Spannung, ob und wie wir den Wandel schaffen."
Besonders im Wahljahr dominiert in Deutschland jedoch die Debatte um die sozialen und wirtschaftlichen Kosten der Energiewende. Fürchten Unternehmen angesichts steigender Energiekosten zu Recht um ihre Wettbewerbsfähigkeit? Welche Belastungen sind die privaten Verbraucher - und Wähler - bereit zu tragen?
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Die BMW Stiftung inspiriert und unterstützt Menschen, sich für das Gemeinwohl und für eine zukunftsfähige Gesellschaft einzusetzen. In ihrem internationalen Programmbereich fördert sie nationale und internationale Debatten zur ordnungspolitischen Gestaltung der Gesellschaft. Den thematischen Schwerpunkt bilden Kernfragen der europäischen Integration und die Rolle Europas in der Welt. Neue Perspektiven entstehen durch den transsektoralen Austausch zwischen Politikern, Wissenschaftlern, Wirtschaftsvertretern, Journalisten und Akteuren des Dritten Sektors.
Barbara Müller, 19.02.2013
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